2021 fließt wieder eine Rekordsumme in ein leistungsfähiges Schienennetz und attraktive Bahnhöfe für Nordrhein-Westfalen: Fast 1,9 Milliarden Euro investieren Bund, Land und DB in die Eisenbahninfrastruktur. Das Tempo bei Sanierung und Ausbau der Infrastruktur zieht an – auch in den nächsten Jahren. Damit Deutschland wieder Bahnland wird, investieren Bund, Land und Deutsche Bahn Rekordsummen in die Schiene. Um während der Bauzeit das Bahnangebot so stabil und verlässlich wie möglich zu halten, investiert das Land NRW in den nächsten Jahren rund 280 Millionen Euro zusätzlich.
Eine der ersten Maßnahmen aus den Investitionspaketen „Robustes Netz I und II“ wird an der Großbaustelle Köln-Deutz umgesetzt. Die notwendige Modernisierung des Verkehrsknotenpunkts Köln ist ein Schlüsselprojekt für einen attraktiven ÖPNV in NRW, von dem alle profitieren werden: Pendler, Reisende und der Güterverkehr. Der Brückenneubau im Knoten Köln ist ein wichtiges Puzzleteil, um die Infrastrukur fit für die Mobilitätswende zu machen. Dank des Landesprogramms ‚Robustes Netz‘ könne die Züge deutlich flexibler durch das Nadelöhr in Köln geführt werden. Damit profitieren die Fahrgäste von zuverlässigeren und pünktlicheren Zügen.
Die Mobilitätswende eine der wichtigsten Herausforderungen – und sie kann nur mit einer starken Schiene gelingen. Der Ausbau der Infrastruktur trägt essenziell dazu bei, das System Schiene fit für die Zukunft zu machen. Neben den großen Infrastrukturmaßnahmen, deren Realisierung noch etliche Jahre dauern wird, erhöhen viele kleine Projekte die Flexibilität im Netz und bringen so schnell spürbare Effekte. Wie die Baumaßnahme in Köln-Deutz, die Auswirkungen bis in die Aachener Region hat.