Die Ausgangssituation: Fast 70.000 Penderwege werden täglich zwischen den Nordkreiskommunen und der Stadt Aachen gezählt. Pkws und Busse stehen im Stau und das Bussystem ist überlastet.
Die Prognose: Die Pendlerzahlen steigen in Zukunft noch weiter an. Damit ist nicht nur die Kapazitätsgrenze auf der Straße erreicht, auch die Luftqualität verschlechtert sich noch mehr durch Feinstaubbelastung und hohe Stickstoffdioxid-Werte.
Die Idee: Eine Tram transportiert einen Großteil der Pendelnden von der Region in die Stadt und zurück – emissionsfrei, elektrisch betrieben und mit eigenem Schienenweg. Sie könnte auf diese Weise die Nordkreiskommunen Alsdorf, Würselen und Baesweiler besser an das Stadtzentrum von Aachen anbinden. Diese Idee brachte die „Initiative Aachen e.V.“ in die Öffentlichkeit.
Die Ziele: Das Stadtzentrum wäre durch die Straßenbahn schneller und direkter zu erreichen, die Fahrzeit könnte sich um bis zu 35 Prozent verkürzen. Neue Kapazitäten würden überfüllte Busse und Verspätungen vermeiden helfen.