SCHNELLBUS-LINIEN WERDEN NOCH ATTRAKTIVER

EIN GEWINN VOR ALLEM FÜR PENDLERINNEN UND PENDLER IM AACHENER UMLAND

Mit der neuen Schnellbus-Linie SB 20 zwischen Aachen und Jülich und der deutlich verbesserten Schnellbus-Linie SB 66 zwischen Aachen und Monschau gibt es seit dem Fahrplanwechsel am 6. Februar 2022 eine noch bessere ÖPNV-Anbindung des Umlands an Aachen.

MEHR QUALITÄT UND LEISTUNG AUF DER SB 66

Deutlich attraktiver ist jetzt auch die Schnellbus-Linie SB 66, die die Eifelkommunen Monschau und Roetgen mit Aachen verbindet. Von den verschiedenen Verbesserungen auf der Linie profitieren auch hier insbesondere die Pendlerinnen und Pendler. Auf der SB 66 verkehren seit dem 6. Februar die neuen, komfortablen RegioLiner-Busse der ASEAG. Ausgestattet sind sie u.a. mit Klimaanlage, WLAN und USB-Anschlüssen.

Zudem wurde der Fahrplan erweitert und mit einem dichteren Takt versehen. So ist die SB 66 montags bis freitags zwischen 5 und 23 Uhr im 30-Minuten-Takt unterwegs. An Samstagen und Sonntagen fährt sie alle 60 Minuten, samstags von 7 bis 23 Uhr, sonntags von 8 bis 23 Uhr. Unter der Woche bedeutet das täglich sechs Fahrten mehr pro Richtung, am Wochenende sogar neun Fahrten mehr.

SCHNELLBUS JETZT MIT NOCH MEHR TEMPO

Die SB 66 wird schneller unterwegs sein als bisher. In Aachen ist zudem geplant, auf dem Adalbertsteinweg und der Trierer Straße die Ampelsteuerung anzupassen, damit die Busse schneller durchkommen. Auf dem Adalbertsteinweg soll darüber hinaus in beide Richtungen eine Busspur eingerichtet werden.

Was die Attraktivität der SB 66 noch steigert: Sie ist gut mit weiteren Mobilitätsangeboten vernetzt. Am Bahnhof Aachen-Rothe Erde haben die Fahrgäste z.B. Anschluss an den Regionalverkehr und können Car- und Bikesharing sowie eScooter nutzen. In Roetgen ist ein Umstieg zwischen der SB 66 und dem Rufbus NetLiner möglich.

Der NVR fördert den SB 66 für den Zeitraum von 2022 bis 2026 mit rund 2,8 Millionen Euro. Einen eigenen Beitrag zu den jährlichen Mehrkosten leisten die Kommunen Aachen, Roetgen und Monschau. Der Kauf der Fahrzeuge wurde vom AVV gefördert.

STARKES ZEICHEN FÜR DEN ÖFFENTLICHEN NAHVERKEHR

Michael Carmincke (ASEAG-Vorstand), Sibylle Keupen (Oberbürgermeisterin Stadt Aachen), Dr. Tim Grüttemeier (StädteRegionsrat), Ina Brandes (Verkehrsministerin NRW) und Heiko Sedlaczek (Geschäftsführer AVV und NVR/go.Rheinland) freuen sich über die neue, attraktive und schnelle Verbindung zwischen Aachen und den Eifelkommunen Roetgen sowie Monschau.

go.Rheinland-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek betont: „Der Schnellbus ist eine sinnvolle Ergänzung zum Schienenverkehr und stärkt den regionalen Busverkehr. Für viele Pendlerinnen und Pendler wird er eine hervorragende Alternative sein, da er eine attraktive Direktverbindung bietet.“

DEUTLICH SCHNELLER VON DER UNI IN DIE FORSCHUNG

Die neue SB 20 verbindet den Hochschulstandort Aachen mit der Stadt Jülich und dem Forschungszentrum Jülich. Für die Fahrt zwischen Aachen Bushof und dem Forschungszentrum Jülich benötigt die neue Schnellbus-Linie lediglich eine Stunde und drei Minuten. Damit bietet die SB 20 insbesondere für die vielen Beschäftigten aus Wissenschaft und Forschung, von denen immer mehr den klimafreundlichen ÖPNV nutzen möchten, eine gute Alternative zum eigenen Pkw.

Trotz der schnellen Fahrzeit hält die SB 20 an insgesamt 30 Stationen. Das Spektrum der Haltestellen reicht von Aachen Bushof, Talbot und Prager Ring über den Brückenkopfpark, das Krankenhaus und den Solar Campus in Jülich bis hin zum Forschungszentrum. Die SB 20 pendelt immer montags bis samstags an Schul- und Ferientagen von morgens bis in die Abendstunden im Stundentakt zwischen Aachen und Jülich. An Sonn- und Feiertagen ist die Linie im Zweistundentakt zwischen Jülich Bahnhof/ZOB und Aachen Bushof unterwegs.

KOMFORTABLE FAHRZEUGE IM EINSATZ

Betrieben wird die SB 20 von der Rurtalbus GmbH. Sie setzt auf der Linie moderne Busse mit besonderem Komfort ein. So können sich die Fahrgäste über WLAN, USB-Steckdosen zum Aufladen von Smartphones, eine Klimaanlage und mehr Sicherheit durch Videoüberwachung freuen. Darüber hinaus verfügen die Schnellbusse über eine automatische Fahrgastzählanlage. Der Nahverkehr Rheinland (seit 1. Januar 2023 go.Rheinland) fördert die neue Schnellbus-Linie jährlich mit rund 305.000 Euro. Die Anschaffung der Busse wurde zudem über den AVV gefördert.

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