EINE NEUE ÄRA.
BEGINNT MIT GO.

Hinter den Kulissen stand das Jahr 2022 ganz im Zeichen großer Vorbereitungen. Das Ergebnis wurde schließlich planmäßig zum Jahreswechsel 2022/23 für die Öffentlichkeit sichtbar: Aus der Nahverkehr Rheinland GmbH wurde die go.Rheinland GmbH. Unter dem Dach der neuen Marke soll die Mobilität im Rheinland fit für die Zukunft gemacht werden. Die ersten Schritte dafür sind bereits getan.

Rund 4,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner leben in der Region mit einer Gesamtfläche von etwa 7.400 km2. Dazu gehören Großstädte wie Aachen, Köln und Bonn ebenso wie ländliche Gebiete, etwa die Kreise Euskirchen, Heinsberg und der Oberbergische Kreis.

Seit April 2023 arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von go.Rheinland und VRS GmbH in Köln-Deutz.

Überall sollen die Menschen sich künftig auf die Arbeit von go.Rheinland verlassen können, für die der Aachener Verkehrsverbund und der Verkehrsverbund Rhein-Sieg ihre Kräfte bündeln. „Wir wollen den gemeinsamen Einsatz für einen starken SPNV und einen nachhaltigen Mobilitätsmix in den kommenden Jahren weiter intensivieren“, sagt Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer der go.Rheinland GmbH und der AVV GmbH.

„Dabei wollen wir unseren Fahrgästen ganz klar kommunizieren: Die Zukunft der Mobilität im Rheinland ist nachhaltig, modern, leistungsfähig und attraktiv.“ Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit will der Aachener Verkehrsverbund insbesondere seiner wichtigen Rolle in Bezug auf den länderübergreifenden Verkehr nach Belgien und in die Niederlande sowie die Nähe zur Euregio gerecht werden.

INVESTITIONEN FÜR DIE GESAMTE REGION ERMÖGLICHEN

Die Rückgewinnung der Fahrgäste nach der Corona-Pandemie, der Ausbau der Schieneninfrastruktur und die mit der Umstellung von Verkehrsverträgen steigende Erlösverantwortung sind nur drei von vielen Herausforderungen, die seit dem 01. Januar 2023 das etwa 90-köpfige Team von go.Rheinland beschäftigen. Auch bei der Gewinnung der dafür erforderlichen Mittel wollen die Partner konsequent mit geeinter Stimme sprechen.

„So können wir mehr dringend benötigte Gelder in die Region holen und uns als Taktgeber eines attraktiven und nachhaltigen Mobilitätsangebots positionieren“,

erklärt Michael Vogel, Geschäftsführer der go.Rheinland GmbH und der VRS GmbH. Zusätzlich diene man als „Vorreiter für moderne Mobilität in der Region“.

MITARBEITENDE ALS „BOTSCHAFTERINNEN UND BOTSCHAFTER“

Für die Erreichung der hoch gesetzten Ziele hatte man sich voller Überzeugung für die Ablösung des Nahverkehrs Rheinland (NVR) durch go.Rheinland entschieden. Zu gering war die allgemeine Wahrnehmung der NVR GmbH in der Zielgruppe gewesen. Sichtbarkeit und Relevanz sollen nun deutlich gesteigert und der neue Markenname soll laut AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen zum Ausdruck der Mobilitätswende werden – und das auch außerhalb des Verbundgebiets. „Natürlich haben wir auch immer den grenzüberschreitenden Nahverkehr im Blick, den wir kontinuierlich attraktiver gestalten möchten“, so Geulen. „Der Name go.Rheinland ist einfach und international und funktioniert somit auch für die Kommunikation mit den niederländischen und belgischen Partnern und Fahrgästen.“

Der Anfang wurde jedoch zunächst intern gemacht – durch die Mitarbeitenden der ehemaligen NVR GmbH, die nun bei der neuen go.Rheinland GmbH angestellt sind. Sie sollen sich als „Botschafterinnen und Botschafter der zukunftsfähigen Mobilität im Rheinland fühlen“, sagt Heiko Sedlaczek.

ALLES BEGINNT MIT GO.

Mittlerweile ist die neue Dachmarke auch nach außen hin präsent. So wurde beispielsweise auf vielen Bahnen das NVR-Logo durch das go.Rheinland-Logo ersetzt. Und auch die erste aufmerksamkeitsstarke Imagekampagne mit den Motiven „Zukunft. Beginnt mit go.“, „Klimaschutz. Beginnt mit go.“ und „Verantwortung. Beginnt mit go.“ hat die Menschen im Rheinland auf vielen Werbeträgern im öffentlichen Raum und online erreicht. Aktuell laufen Werbemaßnahmen für das Deutschlandticket – ein weiterer Anfang, da go.Rheinland zu diesem Anlass mit einem eigenen Vertrieb beginnt.

GEMEINSAM FÜR EIN ATTRAKTIVES UND NACHHALTIGES MOBILITÄTSANGEBOT

Beim Stakeholderfrühstück am 6. September 2022 in den Kölner Balloni-Hallen informierten die drei Verbundpartner Presse und Stakeholder über die neue Dachmarke.

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