In der Euregio grenzenlos mobil sein

WEITER GEHT’S MIT EMR CONNECT UND EASYCONNECT

Kontinuierlich arbeiten wir an der weiteren Verbesserung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Euregio Maas-Rhein.

Im Rahmen unseres Interreg-Projekts "emr connect" haben wir deshalb eine Verlängerung der Projektlaufzeit beantragt. Mit dem Ziel, einige Projekte trotz der pandemiebedingten Einschränkungen abschließen und uns 2022 wieder mehr auf den grenzüberschreitenden Verkehr fokussieren zu können. Die Verlängerung der Projektlaufzeit wurde bewilligt, und zwar um 15 Monate bis Ende Juni 2023.

DADURCH KÖNNEN WIR IM KOMMENDEN JAHR DEN FOKUS GLEICH AUF MEHRERE THEMEN LEGEN:

VEREINHEITLICHUNG DES
BARGELDLOSEN BEZAHLENS

Mit Mitteln aus EMR Connect wird die ASEAG alle Busse mit Geräten für bargeldloses Bezahlen ausstatten. Damit stellt sie sicher, dass künftig in allen Bussen Kartenzahlungen möglich sind – z.B. auch auf der Linie 44.

AUSWEITUNG DES VELOCITY
E-BIKE SHARING SYSTEMS

Die Parkstad Limburg plant die Ausweitung des Velocity-Netzwerks in Heerlen und den umliegenden Gemeinden. Im Laufe des Jahres 2022 sollen dort 20 neue E-Bike-Sharing-Stationen aufgebaut werden.

ANALYSE VON GRENZÜBER-SCHREITENDEM P+R

Die Stadt Aachen wird eine Studie beauftragen, die in die Analyse des Park-and-Ride-Systems der Stadt auch die grenzüberschreitenden Korridore einbeziehen soll. Dadurch lassen sich künftig auch grenzüberschreitend bestehende Potenziale nutzen.

CHECK-IN-/CHECK-OUT-TICKETING
IN DEN NIEDERLANDEN

In den Niederlanden wird derzeit für den Zugverkehr ein Check-in-/Check-out-System aufgebaut. Mithilfe von EMR Connect soll dieses System auch in Bussen nutzbar gemacht werden.

Geplant ist, das System direkt auf Busse auszuweiten und mit eezy.nrw zu verknüpfen. So wird künftig grenzüberschreitendes Ticketing möglich.

BEI EASYCONNECT KOMMT ERSTE PILOTPHASE

Mithilfe des Projekts easyConnect soll das grenzüberschreitende Reisen für die Fahrgäste künftig so einfach wie möglich werden. Im Fokus des Projekts steht die Weiterentwicklung des ID-Ticketings zwischen Deutschland und den Niederlanden. Eingeführt wird dazu eine Smartphone-basierte Variante des ID-Ticketings, die die Ausgabe eines grenzüberschreitend abgestimmten ID-Barcodes (Mobile+) ermöglicht.

Die Ausgabe und Prüfung der neuen kopiergeschützten Barcodes, die erstmals grenzüberschreitend zum Einsatz kommen, werden in einer demnächst anstehenden ersten Pilotphase getestet. Via App können dann Testkunden entsprechende Pilottickets für Fahrten zwischen Aachen und Maastricht kaufen und nutzen.

ZWEITE PILOTPHASE IN VORBEREITUNG

In einer anschließenden zweiten Pilotphase erhalten die Testkunden die Möglichkeit, grenzüberschreitend per Check-in/Check-out auf dem eigenen Smartphone zwischen Aachen und Maastricht zu reisen. Dabei sollen sie einen grenzüberschreitenden, entfernungsabhängigen eTarif nutzen können. Die Testkunden checken also, z. B. bei einer Zugfahrt von Köln über Aachen nach Maastricht, auf deutscher Seite ein und auf niederländischer wieder aus. Durch das ID-Ticketing wird die gesamte Fahrt erfasst und auf Basis des grenzüberschreitenden eTarifs abgerechnet.

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