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Barrierefrei unterwegs im wilden Kermeter

Länge: 5 km
Dauer (Stunden): 1 - 1,5 Stunden
Start: Schleiden - Wilder Kermeter
Ziel: Schleiden - Wilder Kermeter
Anspruch: leicht
4,3/5 Sterne (3 Stimmen)

Auch blinde, seh- und gehbehinderte Wanderer können sich auf dem fünf Kilometer langen Weg durch die Natur bewegen, der viele Sitzmöglichkeiten und ein spezielles Leitsystem aufweist.

Wandern Erleben mit allen Sinnen in den Buchenwäldern des Kermeters

Im Herzen der Nationalparkwälder befindet sich der Wilde Kermeter. Der auf einem Höhenrücken liegende, waldreiche und barrierefreie Natur-Erlebnisraum ist ein Naturparadies.

Auf dem Bergrücken Kermeter befindet sich der Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter mit seinen hohen Buchenwäldern und den steil abfallenden Hängen zur Eifeler Seenlandschaft.

Am Wanderparkplatz Kermeter beginnt das 4,7 km lange Wegenetz des barrierefreien Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter. Es macht die Natur im Kermeter für Menschen mit und ohne Behinderung erlebbar. Die Waldwege im Erlebnisraum sind fein geschottert.

Höhepunkt ist der Aussichtspunkt Hirschley mit weitem Panoramablick über den Rursee. Dort informiert ein ertastbares Bronzemodell über die Nationalpark- und Talsperrenlandschaft. Bis zum Aussichtspunkt Hirschley in 2,7 km Entfernung beträgt die Steigung des Weges maximal sechs Prozent. Auch ein Rundweg mit einer Länge von 5 km ist möglich. Dieser hat längere Abschnitte mit Steigung und Gefälle von bis zu acht Prozent. Ausgehend von der Wegkreuzung »Schwarzes Kreuz« ist ein Abstecher zu einem weiteren Aussichtspunkt mit Blick auf die Anlage Vogelsang möglich.

Etwa alle 250 m finden Sie eine Bank, an drei Standorten stehen zusätzlich Sinnesliegen. Hier können Sie den Blick in die Baumkronen genießen, den Geräuschen der Natur zuhören oder sich einfach nur ausruhen. Am Aussichtspunkt Hirschley stehen auch Tische für die Rast zur Verfügung, die mit dem Rollstuhl unterfahrbar sind.

Im Boden befindet sich ein Leitsystem für blinde und sehbehinderte Wanderer. Gepflasterte Aufmerksamkeitsfelder weisen auf Schilder und Bänke hin. Informationen werden kontrastreich in erhabener Großschrift sowie in Brailleschrift oder über eine Hörstation gegeben.

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