Rauschende Bäche, duftende Blumenwiesen, tiefe Wälder und weite Panoramablicke. In vier Etappen zwischen 18 und 25 km Länge führt der Wildnis-Trail einmal quer durch den Nationalpark Eifel und zeigt Ihnen die Vielfalt und Schönheit der Natur. Die richtungsweisen Wildkatzen-Piktogramme führen Sie von Monschau-Höfen im Süden bis zur nördlichen Spitze bei Hürtgenwald-Zerkall
Zweite Etappe: Einruhr - Gemünd
Genießen Sie während der Wanderung von Einruhr nach Gemünd herrliche Ausblicke über die offene Dreiborner Hochfläche und die Seenlandschaft, über der Vogelsang thront.
Die zweite Etappe startet am Nationalpark-Infopunkt Einruhr und führt zunächst am Ostufer des Obersees entlang bis zur Höhe des Paulushofdammes. Am Südufer des Sees geht es bis zur 1905 erbauten Urftstaumauer, die damals die höchste Talsperre Europas war. Im steilen Aufstieg geht es dann auf die Dreiborner Hochfläche zur Wüstung Wollseifen, dem 1946 durch Räumungsbefehl der britischen Truppen verlassenen Dorf. Über das weite Grasland der Dreiborner Hochfläch, auf dem im Frühsommer der Ginster blüht, wandert man zur ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang.
Nach den beiden Aussichtspunkten Kickley mit Blick auf das Tal der Urft und Modenhübel mit Blick auf den Kermeter geht es bergab in das Tal der Urft und an deren Südufer entlang nach Gemünd.
Sehenswert
- Nationalpark-Infopunkt Einruhr (Eintritt frei)
- Enge Pfade entlang der steilen Hänge des Obersees vermitteln natürliche Ruhe
- Urftstaumauer, ehemals Europas größte Talsperre
- Wüstung Wollseifen auf der Dreiborner Hochfläche
- Vogelsang IP
- Aussichtspunkt Kickley mit schönem Blick auf Urft und Gemünd
- Panoramablick über den Kermeter vom Eifel-Blick „Modenhübel”
- Nationalpark-Tor Gemünd mit der kostenlosen Ausstellung „Knorrige Eichen, bunte Spechte und spannende Waldgeschichte(n)”
Gastrotipps
- Biergarten an der Urftstaumauer
- Gastronomie auf Vogelsang
- Gastronomie in Gemünd