24.09.2021
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WestVerkehr: Ziel ist ein barrierefreier ÖPNV

WestVerkehr strebt eine barrierefreie Beförderung im ÖPNV an

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Ein barrierefreier Nahverkehr ist auch das Ziel der WestVerkehr im Kreis Heinsberg. (© AVV GmbH / Smilla Dankert)

Schwerbehinderte Menschen haben unter bestimmten Voraussetzungen einen gesetzlichen Anspruch auf eine kostenfreie Beförderung im ÖPNV. Das allein reicht aber nicht; schließlich muss die Nutzung des ÖPNV auch barrierefrei möglich sein.

Zu diesem wichtigen Thema haben sich der Landrat des Kreis Heinsberg, Stephan Pusch, der Behindertenbeauftragte des Kreises Heinsberg, Hans-Peter Krienke, und dessen Stellvertreter, Heinz Pütz, mit dem Geschäftsführer der WestVerkehr, Udo Winkens, kürzlich beraten und Optimierungsmöglichkeiten besprochen.

Zum Beispiel wird aktuell geprüft, ob man den Haltewunschtaster mit Braille-Schrift ergänzen bzw. in einen solchen austauschen kann. Die Ansagen in den Bussen, werden zeitnah gänzlich überarbeitet und sollen neu eingesprochen werden. Dafür ist die west auf der Suche nach einer markanten und bekannten Stimme. Zudem werden zurzeit die Haltestellen behindertengerecht ausgebaut: zur besseren Lesbarkeit werden hier beispielsweise die Fahrpläne zukünftig in einem größeren Format ausgehängt und die dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen technisch auf den neusten Stand gebracht.

Schon heute können sich Fahrgäste mit eingeschränkter Sicht die Abfahrtszeiten mittels QR-Code Scan und der Vorlesefunktion Ihres Smartphones an jeder Haltestelle ansagen lassen.

Die komplette Busflotte der west ist bereits niederflurig, was den Ein- und Ausstieg für mobilitätseingeschränkte Personen erheblich vereinfacht. Auch ein Sicherheitsgurt zur Befestigung von Kinderwägen, Rollatoren, o.Ä. befindet sich in den Bussen. Weitere Informationen können Sie in dem Flyer „Mobil in allen Lebenslagen“ von der west finden.