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03.03.2020
· AVV

Verkehrswende beginnt in der Verwaltung

Verkehrsminister Hendrik Wüst überreicht Urkunde an Jülich und Kreuzau

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Übergabe der Beitrittsurkunde an die Stadt Jülich
Die Stadt Jülich nimmt ihre Beitrittsurkunde in Münster entgegen. (© Smilla Dankert/Zukunftsnetz Mobilität NRW)

Mobilität wird für Städte und Gemeinden zunehmend zum Standortfaktor. Um neue Wege in lebenswerten Städten zu sichern und für eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Ballungszentren zu sorgen, müssen durchgängige und übergreifende Mobilitätsketten geschaffen werden.

Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Orts- bzw. Stadtverwaltung nun Unterstützung, um passende Möglichkeiten für Musterkommune zu erarbeiten. Jetzt erhielten Jülich und Kreuzau von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst die Urkunde für den Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW. Sie machen damit den ersten Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der die beiden Kommunen nun nachhaltig profitieren sollen.

Expertise nutzen

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Städte und Gemeinden dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Andere Bundesländer nutzen das Zukunftsnetz Mobilität NRW mittlerweile als Vorlage für eigene Konzepte für kommunales Mobilitätsmanagement. Diese Expertise nutzen nun auch Jülich und Kreuzau, deren Vertreter jetzt aus den Händen von Landesverkehrsminister Hendrik Wüst die Beitrittsurkunden entgegen nahmen. Gefördert wird die Arbeit durch das Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen und die Unfallkasse NRW. In diesem Jahr feiert das Netzwerk sein fünfjähriges Bestehen.

Angebote zahlen sich aus

Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeiter gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. Im Rheinland ist das der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS). Träger des Zukunftsnetzes im Rheinland ist auch der AVV.

Weitere Informationen über die Angebote des Zukunftsnetz Mobilität NRW: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de

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