Die Gewerkschaft ver.di ruft für Montag, 20. März, Dienstag, 21. März und Donnerstag 23. März, erneut zu ganztägigen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr auf. Betroffen davon ist die ASEAG an allen drei Tagen, die Rurtalbus und die WestVerkehr am 21. und 23. März. Die Busse der ASEAG werden daher Montag, Dienstag, und Donnerstag, die der Rurtalbus und der west am Dienstag und Donnerstag von Betriebsbeginn bis Betriebsende nicht fahren.
Auch der MultiBus-Verkehr - insbesondere in den Bereichen Geilenkirchen, Gangelt, Selfkant und Waldfeucht - wird davon betroffen sein. Die Busse der Auftragsunternehmen fahren, da diese Unternehmen nicht von den laufenden Tarifverhandlungen betroffen sind. Dennoch kann sich der Streik auch auf den Einsatz der Auftragsunternehmen auswirken.
Die Auftragsunternehmen werden ihre Fahrten durchführen. Dazu gehören beispielsweise:
Die Fahrten der ASEAG. der Rurtalbus- und WestVerkehr-Busse werden für die Streiktage aus der Online-Fahrplanauskunft herausgenommen. In der Fahrplanauskunft und der naveo-App können Fahrgäste also wieder planen, ob und wie sie mit den Bussen der Auftragsunternehmen ihr Ziel erreichen können.
Auf den elektronischen Fahrplananzeigen an den Haltestellen (DFI) werden für die ASEAG-Busse am Dienstag die Zeiten aus dem Fahplan angezeigt (Uhrzeiten), obwohl sie nicht fahren. Zum Beispiel: 43 Aachen Bushof 12:30. Das ist technisch leider nicht anders machbar. Die fahrenden Busse der Auftragsunternehmen werden mit Echtzeitdaten angezeigt (Minuten). Zum Beispiel: 43 Aachen Bushof 14 min (heißt: Der Bus kommt in 14 Minuten).
Das Kunden-Center der ASEAG in Aachen, das Fundbüro der ASEAG in der Neuköllner Straße sowie das Kunden-Center der WestVerkehr in Geilenkirchen sind an den Streiktagen ebenfalls geschlossen. Die anderen Vorverkaufsstellen haben wie üblich geöffnet. Tickets gibt es auch über die App naveo sowie an den Fahrkartenautomaten der ASEAG (vor dem Kunden-Center, am Elisenbrunnen, am Hauptbahnhof Aachen und an der Uniklinik) und der DB.