Mitarbeitende und Spezialfirmen haben Schäden an der Infrastruktur vielerorts zunächst behelfsmäßig behoben, damit die Züge schnellstmöglich wieder rollen. Die Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten an Gleisen, Brücken, Oberleitungsmasten, Bahnübergängen sowie Stellwerken, Bahnhöfen und Technik laufen in den kommenden Wochen und Monaten ununterbrochen weiter – auch an Strecken, die bereits wieder für den Zugverkehr frei gegeben sind. Um langfristige Schäden an der Infrastruktur auszuschließen, setzt die DB auch Spezialist:innen ein, die Bauwerke und den Untergrund von Bahnhöfen unter anderem mit Georadar untersuchen. Ziel der DB ist es, bis Jahresende rund 80 Prozent der vom Hochwasser betroffenen Strecken für die Reisenden wieder befahrbar zu machen.
Folgende Strecken sind nach den intensiven Anstrengungen kurzfristig wieder befahrbar (Auswahl):
- Bochum – Witten
- Bochum – Dahlhausen – Hattingen
- Düsseldorf – Hagen
- Köln-Hansaring – Düren