27.04.2018

Umweltfreundlich unterwegs: DB Regio NRW senkt Stromverbrauch um rund 25 Millionen Kilowattstunden

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Eine RegionalBahn hält am Bahnsteig
Energiesparendes Fahren ist ein effektiver Hebel zur Senkung des Energieverbrauchs bei der Bahn.

Das Energiesparkonzept von DB Regio NRW zeigt nachhaltigen Erfolg. Neben einem niedrigeren Stromverbrauch konnte der CO₂-Ausstoß um über 13.000 Tonnen reduziert werden.

Die roten Züge in NRW haben im vergangenen Jahr ihren Stromverbrauch um rund 25 Millionen Kilowattstunden gesenkt. Dies entspricht der Menge Strom, die eine Kleinstadt mit etwa 5.000 Vier-Personen-Haushalten durchschnittlich pro Jahr benötigt. Mit der positiven Bilanz setzt die DB-Nahverkehrstochter ihr Energiesparkonzept fort, das seit Herbst 2016 umgesetzt wird.

Das beeindruckende Ergebnis ist vorallem den Lokführern und Kundenbetreuern zu verdanken, die beim Fahren und Abstellen der Züge umsichtig handeln und die Energiesparvorgaben konsequent umsetzen. Mit diesem Erfolg rückt das langfristige Ziel der DB näher, den Energieverbrauch bis zum Jahr 2020 um sieben Prozent zu reduzieren.

Die Ankunftszeit wird durch die Energiespar-Offensive nicht beeinträchtigt. Oberste Priorität ist natürlich weiterhin, pünktlich anzukommen und im Verspätungsfall Minuten aufzuholen.

Für die Zukunft sind bereits weitere Energiesparmaßnahmen in Vorbereitung. Auch im Bereich der Dieselfahrzeuge möchte DB Regio NRW das energiesparende Fahren vorantreiben. Dazu werden nach und nach Telematik-Systeme in die meisten Fahrzeuge einbaut werden, die den aktuellen Kraftstoffverbrauch erfassen und in einem weiteren Schritt Echtzeit-Fahrempfehlungen geben sollen.

Mehr Details zum Projekt Energieeffizienz bei DB Regio NRW und wie energiesparend gefahren wird, lesen Sie bei uns im Blog.