Die sogenannten „Stadt-Terrassen“ sollen Kommunen helfen, Experimente zur Umgestaltung des Straßenraums anzustoßen. Der Titel unterstreicht die Intention: Es geht um Lebensqualität, Entspannung und Freiraum. Über einen gewissen Zeitraum können Stellplätze gegen die mobilen Sitzgelegenheiten und Bepflanzungen getauscht werden, um die Vorteile einer alternativen Flächennutzung sichtbar zu machen. Das zukunftsweisende Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW wird aus Mitteln des Verkehrsministeriums des Landes NRW finanziert, das Konzept der Möbel stammt von der Firma Liveable Cities GmbH.
Weniger Parkplätze – mehr Freiraum
Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Wir machen Mobilität in NRW, besser, sicherer und sauberer. Dazu stärken wir den Fuß- und Radverkehr und vernetzen Bus und Bahn, On-Demand-Verkehre, Fahrrad-, Scooter- und Carsharing-Angebote. So schaffen wir Freiräume für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität. Auch innovative und flexible Stadtmöbel helfen, unsere Innenstädte zu guten Orten zu machen. Deswegen unterstützen wir das Projekt mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW sehr gern.“
Während der Projektzeit werden die Städte, Kreise und Gemeinden eng von den Kommunalberatern des Zukunftsnetz Mobilität NRW begleitet. Um nützliche Schlüsse aus dem neuen Angebot ziehen zu können, wird die Nutzung der „Stadt-Terrassen“ von der Hochschule Bochum evaluiert.