Die Reparaturarbeiten konnten zwar wie geplant bis zum 3. Juni abgeschlossen werden, allerdings wird der belgische Infrastrukturbetreiber Infrabel zusätzliche und notwendige Arbeiten durchführen, um die Schieneninfrastruktur im Falle künftiger Überschwemmungen zu schützen. Die Beteiligten bedauern zutiefst, dass dadurch der Start des Dreiländerzuges verschoben werden muss.
Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, soll zunächst der bisherige Betrieb der belgischen Bahn SNCB zwischen Lüttich und Maastricht wieder aufgenommen werden. Arriva bedient dann weiterhin die Verbindung Maastricht - Aachen. Die letzten Testfahrten mit den neuen Zügen und Fahrgästen im Regelfahrplan, ursprünglich für den 4. Juni zwischen Maastricht und Lüttich geplant, müssen nun auch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die Reparaturarbeiten werden mindestens bis zum 16. Juni dauern, anschließend werden die neuen Testläufe geplant und durchgeführt.
Aufgrund der Verschiebung der Reparaturarbeiten und der damit einhergehenden Verschiebung geplanter Abschlusstestfahrten wird der Dreiländerzug nach Angaben von Arriva ab Sonntag, 30. Juni, verkehren.