16.05.2014

Spatenstich in Monschau

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Geplanter ZOB in Monschau Imgenbroich
In Imgenbroich entsteht in den kommenden Monaten ein Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB), an dem die Fahrgäste bequem umsteigen können.

In der Eifel tut sich was: In Monschau fand jetzt der offizielle Spatenstich zum Bau des neuen Bushofs in Imgenbroich statt. Bis zum Jahresende entsteht dort für 1,9 Millionen Euro ein neuer Verknüpfungspunkt.

Dieser wird mit vier barrierefreien überdachten Bussteigen, einem dynamischen Fahrgastinfosystem sowie Fahrrad- und P+R-Stellplätzen allen Erfordernissen gerecht werden.

Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wird über einen Kreisverkehr an die Bundesstraße B 258 angeschlossen. Durch vier barrierefreie Bussteige wird für die Fahrgäste ein komfortabler und mit nur kurzen Wegen verbundener Umstieg möglich. Zusätzlich wird ein Buswarteplatz gebaut. Direkt im Bereich des Busbahnhofs werden gleichzeitig eine Park+Ride-Anlage mit 19 Stellplätzen (davon drei für mobilitätseingeschränkte Menschen), zwei Kurzzeit-Parkplätze (»Kiss&Ride«) sowie zehn Fahrradstellplätze geschaffen. Der Bau der Verknüfpungspunktes wird vom Nahverkehr Rheinland (NVR) gefördert.

Reisezeit Richtung Aachen verringert sich durch Neubau

Der neue Verknüpfungspunkt wird erforderlich, weil sich Imgenbroich zum Hauptzentrum der Stadt Monschau entwickelt hat. Durch den neuen ZOB werden zudem die historische Altstadt sowie die Laufenstraße vom Busverkehr entlastet. Ein weiterer positiver Effekt durch den Bau des neuen Busbahnhofs ist die Verringerung der Reisezeit auf wichtigen Relationen in Richtung Aachen.