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06.03.2012
· Tickets

Semester-Ticket-Verträge unterschrieben

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Am Montag, 5. März, unterzeichneten im Rathaus der Stadt Aachen die Vertreter der ASten der RWTH, der FH Aachen, der Katholischen Hochschule Nordrhein – Abteilung Aachen sowie des Aachener Verkehrsverbundes, der ASEAG und der DB Regio NRW im Beisein des Aachener Oberbürgermeisters Marcel Philipp die neuen Semester-Ticket-Verträge.

Nachdem die schwierigen und langen Verhandlungen zum Jahreswechsel kurz vor dem Scheitern standen, wurden die Gespräche zu Anfang des Jahres auf Initiative von Oberbürgermeister Marcel Philipp wieder aufgenommen und erfolgreich zu Ende geführt, so dass heute die Unterzeichnung stattfinden konnte.

»Die Unterzeichnung der Verträge und somit die Fortführung des Semester-Tickets ist für die Stadt Aachen von enormer Bedeutung – nicht nur im Hinblick auf die Bemühungen zum Luftreinhalteplan. Denn auch als Standortfaktor für die Aachener Hochschulen ist das Semester-Ticket wegen seiner landesweiten Gültigkeit enorm wichtig und erhöht die Attraktivität des Studienstandortes Aachen.«, so Marcel Philipp.

Mit der Vertragsunterzeichnung haben die Studierenden somit auch in den kommenden sechs Semestern die Möglichkeit, den Nahverkehr in ganz NRW zu günstigen Kon-ditionen zu nutzen. Neu ist die Möglichkeit, im Gebiet des Aachener Verkehrsverbundes 3 Kinder unter 15 Jahren rund um die Uhr mitzunehmen.

Für die ersten beiden Semester wurde zusätzlich vereinbart, abends nach 19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztags innerhalb des AVV eine weitere Person mitzunehmen. Nach einem Jahr muss das Studierendenparlament erneut über die Option der Personenmitnahme beraten und auf Basis eines Gutachtens, das von AStA und AVV gemeinsam in Auftrag gegeben wird und die realen Kosten für die Mitnahme ermitteln soll, entscheiden, ob die Mitnahme zum so ermittelten Preis auch nach dem ersten Jahr weitergeführt werden soll.

Dazu Bela Brenger, Vorsitzender des AStA der RWTH: »Auch wenn sicher nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen sind, kann man mit dem Angebot insgesamt zufrieden sein. Den Forderungen der Studierenden ist der AVV mit der vergünstigten Personenmitnahme deutlich entgegengekommen und hat das Semester-Ticket noch einmal aufgewertet.«.

Das Semester-Ticket ist eine Erfolgsgeschichte, die von steigenden Nutzerzahlen belegt wird. »Für die Zukunft erwarten wir eine deutlich zunehmende Nutzung – gerade auch vor dem Hintergrund des sich ändernden Mobilitätsverhaltens junger Menschen. Bereits heute zeichnet sich ab, dass der PKW für jüngere Bevölkerungsschichten kein Statussymbol mehr darstellt und die Verkehrsmittelwahl deutlich pragmatischer ausfällt.«, zeigt Hans Joachim Sistenich, Geschäftsführer des AVV, die künftige Entwicklung auf.

Hans Peter Geulen, Centerleiter Verkehrswirtschaft der ASEAG, ergänzt: »Auf die steigende Nachfrage haben wir reagiert, indem wir in den letzten Jahren das Angebot vor allem auch im Hochschulbereich stark ausgebaut haben. So wird auf der zentralen Achse zwischen dem Kernbereich der RWTH in der Innenstadt und der Hörn sowie dem Campus Melaten seit der Einführung der Linie 73 tagsüber ein 7,5 Minuten-Takt angeboten.« Die steigende Nachfrage bestätigt auch Michael Vogel, Marketingleiter des Verkehrsbetriebs Rheinland bei der DB Regio NRW GmbH: »Mit Einführung des landesweiten Semester-Tickets merken wir eine deutlich steigende Nutzung unserer Züge. Dies zeigt, dass wir mit dem Angebot den Wünschen der Fahrgäste Rechnung tragen und ein attraktives Angebot bieten.«

Nach den langen Verhandlungen zeigen sich nun alle Verhandlungspartner zufrieden und freuen sich, für die nächsten drei Jahre ein für alle tragfähiges Ergebnis erzielt zu haben. Zudem wurde betont, auch künftig im Interesse aller Partner offen und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.

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