Merkliste

Aktuell befindet sich keine Einträge in Ihrer Merkliste.

10.12.2021
· AVV go.Rheinland

Schwerpunkttage für Kontrollen zur 3G-Pflicht in NRW

28 Millionen Euro Landesmittel für mehr 3G-Kontrollpersonal in Bussen und Bahnen

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Wer mit Bus und Bahn fahren will, muss seit dem 24.11. geimpft, genesen oder getestet sein. Seit der bundesweiten Einführung der 3G-Regel im Nahverkehr werden stichprobenartig entsprechende Nachweise kontrolliert. In einer überregionalen Aktion wird in den nächsten Tagen landesweit die Einhaltung der 3G-Regel verstärkt überprüft.

Zudem fördert die Landesregierung Bus- und Bahnunternehmen in NRW, um zusätzliches Personal zur Durchführung der Kontrollen der 3G-Regel zu finanzieren und hat ein weiteres Unterstützungspaket in Höhe von 28 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Am 9. Dezember hat der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages die entsprechenden Mittel bewilligt.

Verkehrsministerin Ina Brandes: „Wir wollen, dass die Menschen auch in Corona-Zeiten mit Bus und Bahn sicher und zuverlässig ans Ziel kommen. Es ist ein Zeichen des Respekts, der Vernunft und des wertschätzenden Umgangs miteinander, dass alle Fahrgäste eine Schutzmaske tragen und sich an die 3G-Regel halten. Am besten wäre, wenn kein einziges Bußgeld erhoben werden muss!“ Ministerin Ina Brandes weiter: „Zugleich sorgt das Land vor, dass genug Personal vorhanden ist, um die Einhaltung der Schutzregeln im Nahverkehr überprüfen zu können. So sorgen wir alle für mehr Schutz und Sicherheit in Bussen und Bahnen während der Corona-Pandemie.“

Bei der gemeinsamen Aktion von NRW-Verkehrsministerium, den SPNV-Aufgabenträgern Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sowie dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Deutschen Bahn AG und Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie der Bundespolizei finden in den Zügen auf ausgewählten Strecken im Dezember Kontrollen der 3G-Nachweise statt. Zeitgleich kontrollieren die kommunalen Verkehrsunternehmen gemeinsam mit den Ordnungsämtern in Bussen und Straßenbahnen in großen Städten in NRW.

Wird kein Zertifikat vorgezeigt, können die Verkehrsunternehmen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den Fahrgast aus dem Fahrzeug verweisen. Wer nicht geimpft, getestet oder genesen ist und mit Bus und Bahn fährt, muss mit einem Bußgeld von 250 Euro rechnen.

Die 3G-Pflicht gilt in allen Bussen, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie in Fern- und Nahverkehrszügen (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress). An Bahnsteigen, Haltestellen und in Gebäuden ist kein 3G-Nachweis erforderlich. Als getestet gelten Fahrgäste, die einen offiziellen Nachweis entweder über einen negativen Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einen negativen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) vorzeigen können. Selbsttests werden nicht anerkannt.

Kinder bis zum sechsten Lebensjahr sowie Schülerinnen und Schüler aller Schulformen sind während der Schulzeiten von der 3G-Regel ausgenommen, da sie im Rahmen des Schulbetriebes regelmäßig getestet werden. In den Ferienzeiten gilt für sie die 3G-​Regel. Das gilt auch für volljährige Schülerinnen und Schüler. Auszubildende ab 16 Jahren gelten an Unterrichtstagen als Schüler und damit als getestet, an Anwesenheitstagen im Betrieb als Arbeitnehmer und damit als 3G-relevant. Studierende an Universitäten und Hochschulen müssen bei Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel den 3G-Nachweis mit sich führen. Die 3G-Nachweispflicht gilt vorerst bis zum 19. März 2022.

Im Nahverkehr in NRW gilt weiterhin die Pflicht zum Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske (sogenannte OP-Maske) in Fahrzeugen, in Bahnhöfen, Empfangshallen, Reisezentren und Unterführungen. Wer keine zulässige Maske im Nahverkehr trägt, muss seit dem 12. August 2020 mit einem Bußgeld von 150 Euro rechnen.

Dies könnte Sie auch interessieren

24.04.2024
Halbzeit beim XXL-Austausch: Aufzüge in Aachen-Schanz fertiggestellt

Halbzeit beim XXL-Austausch in Aachen: Die Deutsche Bahn (DB) hat die ersten drei Aufzüge im Rahmen des XXL-Austauschs in Aachen wie geplant fertiggestellt. Insgesamt tauscht die DB sechs Aufzüge im Raum Aachen aus.

mehr
26.03.2024
Durchsage für Nachtschwärmer

In der Nacht von Karsamstag, 30. März auf Ostersonntag, 31. März beginnt die Sommerzeit. Die Uhren werden um 2:00 Uhr (MEZ) auf 3:00 Uhr (MESZ) vorgestellt. Trotz der entfallenden Stunde fährt die ASEAG für Sie das übliche Nachtexpress-Angebot mit drei Abfahrten in der Aachener Innenstadt.

mehr
Ein Triebwagen des Rhein-Ruhr-Express in Düren
18.03.2024
Verbesserte Fanmobilität während der EURO 2024

In drei Monaten startet die UEFA-Europameisterschaft 2024. Auch NRW wird viele nationale und internationale Fans und Gäste begrüßen, die erwartbar mit Bus und Bahn zu den Spielen anreisen. Mit Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln befinden sich vier von zehn Spielstätten des Turniers in NRW.

mehr
15.03.2024
Gemeinsam für eine bessere Qualität

Die Herausforderungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sind derzeit so groß wie noch nie: Eine Vielzahl von – dringend notwendigen – Baustellen, Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung sowie Personalmangel bei den Triebfahrzeugführer und -führerinnen und in den Werkstätten gehören mittlerweile leider zum Alltag.

mehr
13.03.2024
Infotag „Beruf Busfahrerin / Busfahrer“ am 13. April 2024

Einen Blick hinter die Kulissen werfen, das erste Mal hinter dem Steuer sitzen und die eigene Zukunft planen. Das alles bietet die ASEAG beim Infotag „Beruf Busfahrerin / Busfahrer“ am Samstag, 13. April, von 10 Uhr bis 14 Uhr auf dem ASEAG-Betriebsgelände in der Neuköllner Straße 1 in Aachen.

mehr
Ein Stopknopf in einem Bus der west
01.03.2024
ver.di ruft zu Warnstreik am 5.3. und 6.3. auf

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe zu erneuten bundesweiten Warnstreiks aufgerufen. Davon betroffen sind am Dienstag (5.3.) und Mittwoch (6.3.24) im AVV auch die beiden Busunternehmen Rurtalbus und WestVerkehr.

mehr
Eine Stoptaste in einem ASEAG-Bus
23.02.2024
ver.di ruft zu Warnstreik am 29.2. und 1.3. auf

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe zu erneuten bundesweiten Warnstreiks aufgerufen. Davon betroffen sind am Donnerstag (29.2.) und Freitag (1.3.24) im AVV auch die beiden Busunternehmen Rurtalbus und WestVerkehr.

mehr
Ein Studierender mit einer Chipkarte in der Hand, dazu der Text "Deutschlandsemesterticket; Jetzt Chipkarte aktualisierun und Deutschland entdecken!"
20.02.2024
Deutschlandsemesterticket: Jetzt Chipkarte aktualisieren

Ab dem Sommersemester 2024 erhalten alle Studierende von FH Aachen und RWTH Aachen ein Deutschlandsemesterticket. Studierende der beiden Hochschule, die schon über ein NRW-Semesterticket verfügen, müssen ihre Chipkarte bis zum Beginn des Sommersemesters aktualisieren.

mehr
Ein Stopknopf in einem Bus der west
13.02.2024
ver.di ruft zu Warnstreik am15. Februar auf

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag, den 15. Februar, aufgerufen. Davon betroffen sind im AVV beiden Busunternehmen Rurtalbus und WestVerkehr.

mehr
Ein Stopknopf in einem Bus der west
30.01.2024
ver.di ruft zu Warnstreik am 2. Februar auf

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe zu einem ganztägigen Warnstreik am Freitag, den 2. Februar, aufgerufen. Davon betroffen sind laut Presseinfos von ver.di die beiden Unternehmen Rurtalbus und WestVerkehr.

mehr
Slogan "Karneval rocken mit dem AVV-Karnevals-Ticket", dazu schaut ein verkleidetes Schwein hinter dem Smartphone mit naveo-Screen hervor.
29.01.2024
6 Tage, 6 Nächte für Jecke!

Buchen Sie unser tolles Ticketangebot und feiern mit dreimal kräftig Alaaf Fastelovend! Denn Busse und Bahnen im AVV bringen Sie sicher nach Hause - und das auch zu später Stunde. Damit Clowns, Einhörner, Batman und Cowboy richtig durchstarten können.

mehr
Ein Elektrobus der ASEAG hält am Talbahnhof in Eschweiler
20.12.2023
Fahrplanwechsel der ASEAG am 15. Januar 2024

Zum Fahrplanwechsel am 15. Januar 2024 baut die ASEAG in Abstimmung mit den Kommunen in Aachen und der Region ihr Angebot weiter aus. Beispielsweise wird auf der Linie 51 zwischen Aachen Hauptbahnhof und Würselen-Birk der nachmittägliche 10-Minutentakt auf den Vormittag ausgedehnt.

mehr

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Alternativ können Sie dies auch verweigern.