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07.11.2018
· go.Rheinland

Schienenprojekte steigen zum „Vordringlichen Bedarf“ auf

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Bauarbeiten an der Bahnstrecke
Bundesverkehrsministerium bescheinigt Maßnahmenpaket des NVR höchste Priorität.

Das Bundesverkehrsministerium hat zahlreiche zusätzliche Schienenprojekte vorgestellt, die in den kommenden Jahren vordringlich geplant und umgesetzt werden sollen. Dazu gehört auch die Ausbaustrecke Aachen - Köln.

Es handelt sich dabei um Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan 2030 bislang in die Kategorie „Potenzieller Bedarf“ eingestuft waren und nun in die Kategorie „Vordringlicher Bedarf“ (höchste Dringlichkeitsstufe) aufgenommen wurden. Diese Projekte erhalten damit eine ganz konkrete Umsetzungsperspektive und können nun geplant werden. Mit dabei ist auch der Ausbau des Bahnknoten Köln. Für den Ausbau des für die Zukunftsfähigkeit des Schienenverkehrs des Rheinlandes lebenswichtigen Eisenbahnknotens hat das Bundesverkehrsministerium rund 3,7 Milliarden Euro veranschlagt. Dabei geht es nicht um eine Großmaßnahme, sondern um ein Maßnahmenbündel, von dessen Umsetzung die komplette Region profitieren wird. Unter anderem ist der Ausbau der sogenannten „Westspange“ zwischen Köln Hansaring und Hürth-Kalscheuren enthalten. Nur durch diese Gleiserweiterung können die notwendigen Kapazitätssteigerungen für den Nah-, Fern- und Güterverkehr erreicht werden.

Ebenfalls in die Kategorie „vordringlicher Bedarf“ wurde die Ausbaustrecke Köln – Aachen eingestuft. 206 Millionen Euro sind für diese Infrastrukturmaßnahme vorgesehen, die im Rahmen des „Deutschlandtaktes“ gefördert wird. Dabei handelt es sich um ein kürzlich vom Bundesverkehrsministerium vorgestellten optimierten Fahrplan, mit dem die Fahrgäste öfter und schneller überall an ihr Ziel kommen sollen. Für dessen Umsetzung benötigt die Region zwischen Köln und Aachen ein hochleistungsfähiges Schienennetz für den Personen- und Güterverkehr.

Die Maßnahmen sind in den vergangenen Monaten gutachterlich unter die Lupe genommen und auf ihre Wirtschaftlichkeit untersucht worden. Als nächstes geht es jetzt mit Land und Bund in die Detailplanung der Maßnahmen.

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