28.03.2019

Rurtalbahn: Haltepunkt „An den Aspen“ im Norden Jülichs fertiggestellt

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Der neue Haltepunkt An den Aspen
Ist jetzt ganz fertiggestellt: Der neue Rurtalbahnhaltepunkt An den Aspen im Jülicher Norden. (© Kreis Düren)

Zum Fahrplanwechsel im Dezember letzten Jahres wurde im Norden Jülichs der neue Haltepunkt „An den Aspen“ in Betrieb genommen. Jetzt sind auch die letzten Restarbeiten abgeschlossen und der Haltepunkt offiziell eröffnet.

Für den Haltepunkt investiert die Rurtalbahn unter Förderung des Nahverkehrs Rheinland 400.000 Euro, eingebettet in die signaltechnische Optimierung mit einer Investition von mehr als 9 Millionen Euro, welche ebenfalls durch den Nahverkehr Rheinland gefördert wurde.

Im Jahr 2011 stellte die Stadt Jülich bei der Rurtalbahn den Antrag zur Errichtung eines neuen Haltepunktes an der Straße „An den Aspen“. Der Haltepunkt solle das Nahverkehrs-Angebot der Rurtalbahn zu den Schulen und Anwohnern im Jülicher Norden verbessern.

Nach entsprechender Mitteleinplanung durch den Nahverkehr Rheinland wurde die Maßnahme in das Projekt der signaltechnischen Optimierung des Nordastes der Rurtalbahn GmbH integriert. Wesentlicher Bestandteil dieses Projektes war die Verbesserung der Fahrplanstabilität und die Schaffung der erforderlichen Fahrzeitreserven zur Bedienung des neuen Haltepunktes „An den Aspen“.

Nach Abschluss der für den Bau erforderlichen Baurechtsverfahren wurde das notwendige Vergabeverfahren durchgeführt und im Herbst 2018 mit dem Bau des Bahnsteigs begonnen.

Der neue Bahnsteig stellt den Standard zukünftiger Bahnsteige der Rurtalbahn dar. Mit einer Nutzlänge von 85 m und einer Bahnsteighöhe von 55 cm ist er an die bei der Rurtalbahn eingesetzten Fahrzeugtypen optimal angepasst. Zudem ist der Zugang barrierefrei gestaltet. Zusätzlich ist er mit moderner LED-Beleuchtung sowie zwei Fahrgastunterständen ausgestattet.

Der neue Haltepunkt im Jülicher Norden dient der Erschließung von neu geschaffenen Wohngebieten, dem Schulzentrum sowie den noch in Planung befindlichen Gewerbegebieten.