RE 18: Züge fahren wieder durchgehend bis Maastricht
Der RE 18 verkehrt jetzt wieder durchgehend grenzüberschreitend von Aachen bis Maastricht. Aufgrund von Testfahrten für den Dreiländerzug bis Lüttich standen Arriva seit Anfang Dezember weniger Züge zur Verfügung, was zur Folge hatte, dass der RE 18 nur zwischen Aachen und Heerlen verkehrte.
Neben Personenzügen nutzen auch Güterzüge die Strecke zwischen Aachen und Heerlen, was auf dem eingleisigen Abschnitt zwischen Herzogenrath und Landgraaf eine große Herausforderung darstellt. Um den Fahrgästen einen zuverlässigen Fahrplan zu gewährleisten eine gemeinsam Nutzung des Personen- und Güterverkehrs auf dem Streckenabschnitt zu ermöglichen, wurde der Fahrplan vorrübergehend angepasst.
Ab Montag, 5. Februar, gelten für den RE 18 jeweils montags und donnerstags folgende Anpassungen:
- Von Heerlen nach Aachen entfallen die Zugfahrten mit den Abfahrtszeiten 8:48 Uhr und 11:18 Uhr. Diese Fahrten werden durch einen Ersatz-Schnellbus bedient.
- Von Aachen nach Heerlen entfallen die Zugfahrten mit den Abfahrtszeiten 9:17 Uhr und 11:47 Uhr. Diese Fahrten werden durch einen Ersatz-Schnellbus bedient.
Bitte beachten Sie, dass in den Bussen die Mitnahme eines Fahrrades nicht möglich ist. Reisende sollten mit einer längeren Reisezeit rechnen. Bestehende Verbindungen können nicht garantiert werden. Den Fahrplan des Ersatzbusverkehrs finden Sie auf der Website von Arriva sowie im Auskunftssystem.
Start des Dreiländerzugs
Im Laufe des Jahres 2024 geht Arriva davon aus, dass der RE 18 als Dreiländerzug zwischen Aachen, Heerlen, Maastricht und Lüttich verkehren wird. Arriva setzt auf dieser Strecke Züge ein, die den Einbau des neuen europäischen Zugsicherungssystems ETCS erfordern. Dazu durchlaufen die Züge ein Zulassungsverfahren.
Für die zukünftige Entwicklung des Güterverkehrs und auch des Dreiländerzugs befinden sich die Verantwortlichen im Austausch, um eine bestmögliche Lösung für alle zu finden