Auf dem grenzüberschreitenden RE 18 zwischen Aachen und Maastricht kommt es derzeit zu massiven Störungen. Derzeit verkehrt nur der Zwischentakt zwischen Heerlen und Herzogenrath.
Arriva ist eines der ersten Verkehrsunternehmen in den Niederlanden, welches das neue europäische Sicherheitssystem für Züge (ETCS) einführt. Bei den letzten Tests traten leider infrasturkturbedingte Probleme im Aachener Hauptbahnhof auf. Gemeinsam mit dem deutschen Infrastrukturbetreiber arbeitet Arriva derzeit intensiv an einer Lösung.
Infolgedessen fallen die durchgängigen Züge von Aachen nach Heerlen aus. Es verkehrt stündlich ein RE 18 von Herzogenrath nach Heerlen (ohne Zwischenhalte). Der zweite stündliche Zug fällt zwischen Aachen und Heerlen aus. Reisende nutzen ab Aachen bitte die RB 20 (euregiobahn), die RB 33 oder den RE 4 bis Herzogenrath. Zwischen Herzogenrath und Heerlen verkehrt stündlich ein Bus (SEV) mit Halt in Eygelshoven Markt und Landgraaf.
Zwischen Heerlen und Maastricht verkehrt der RE 18 derzeit nicht. Stattdessen verkehren montags bis freitags zwischen 6:30 und 18:30 Uhr Expressbusse auf direktem Wege zwischen Heerlen und Maastricht. Diese fahren über die Autobahn und halten nicht in Valkenburg und Meerssen. Zwischen Heerlen und Maastricht können Reisende die halbstündlich verkehrenden Züge der Linie RS 18 nutzen - die auch in Valkenburg und Meerssen halten. Der RS 18 zwischen Heerlen und Maastricht wird im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr bis 10 Uhr und zwischen 15 und 19 Uhr um ein zusätzliches Zugpaar erweitert.
Pilottester*innen des easyConnect-Projekts können zwischen Aachen Hauptbahnhof und Herzogenrath die Züge der euregiobahn (RB 20) nutzen. Ebenso sind die Tickets in den Bussen des Schienenersatzverkehrs zwischen Herzogenrath und Heerlen sowie zwischen Heerlen und Maastricht gültig. Zwischen Heerlen und Maastricht können auch die halbstündlich verkehrenden Züge der Linie RS 18 genutzt werden.
Im RE 4 und der RB 33 sowie in den Buslinien 44 und 350 gelten die Pilottickets nicht.