26.02.2020
· AVV Tickets go.Rheinland

Online-Ticketing für den AVV

Vergabe nach europaweiter Aussschreibung

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Fahrgäste an der Haltestelle
Die zentrale Mobilitätsplattform für die Region wird den Ticketkauf so einfach wie nie machen.

Neue Mobilitätsplattform für den AVV und das Rheinland: Nach einer europaweiten Ausschreibung hat Cubic Transportation Systems (Deutschland) den Zuschlag erhalten, eine verbundweit einheitliche Mobilitätsplattform aufzubauen.

Die neue Plattform soll für die Fahrgäste künftig die lokalen ÖPNV-Dienstleistungen und Services rund um das Abonnement mit den übrigen verfügbaren Mobilitätsangeboten in der Region multimodal verknüpfen und durch einmalige Registrierung kundenfreundlich zugänglich machen.

„Der AVV, seine Verkehrsunternehmen und für den Schienenpersonennahverkehr der Nahverkehr Rheinland (NVR) wollen gemeinsam mit Cubic alle eingesetzten Systeme von der Fahrplanauskunft über multimodale Angebote bis hin zu verschiedenen Mobilitäts-Apps im Hintergrund vernetzten und eine moderne und digitale Mobilitätsplattform schaffen. Mit dieser Entwicklung wird eine Lösung entstehen, die den Kunden den Schlüssel für eine neue zukunftsweisende Mobilität an die Hand gibt“, so Hans-Peter Geulen, AVV-Geschäftsführer.

„Wir sind sehr erfreut, dass wir den AVV davon überzeugen konnten, Cubic für die Umsetzung dieses innovativen Projekts auszuwählen. Die verbundweite Mobilitätsplattform des AVV stellt einen sehr zukunftsfähigen Ansatz dar, der den Vertrieb vereinfachen und modernisieren wird, gleichzeitig wird die Tür für die Anbindung neuer Dienstleistungen und Angebote geöffnet. Das Team von Cubic Transportation Systems freut sich darauf, gemeinsam mit dem AVV die technische Basis hierfür zu schaffen“, ergänzt Stefan Jacobs, Geschäftsführer der Cubic Deutschland.

In einem ersten Schritt sollen die Funktionalitäten Handyticket, Webshop und Serviceportal für den Gelegenheitsverkehr in diesem Jahr über die neue Plattform umgesetzt werden. In einem nächsten Schritt sollen dann auch Zeitkarten über die Mobilitätsplattform erhältlich sein und verwaltet werden können, so dass bis Ende 2021 Information, Buchung, Nutzung und Abrechnung von ÖPNV, Car- und Bikesharing sowie weiterer Mobilitätsangeboten aus einer Hand ermöglicht wird.

„Unsere Digitalisierungsstrategie umfasst neben der vertrieblichen Vereinfachung auch die Umsetzung des eTarifs, der dem Fahrgast die Nutzung des ÖPNV deutlich vereinfacht. Im Sinne einer NRW-weit einheitlichen Lösung binden wir das Check-in/Be-out (CiBo)-NRW-Modul als zentralen Baustein in die Mobilitätsplattform ein“, erklärt Hans-Peter Geulen.

Umweltfreundliche Mobilität wird somit immer attraktiver, einfacher und komfortabler, da der Zugriff auf das Angebot sowie Buchung und Abrechnung dann bequem per App übers Smartphone oder per Webshop erfolgen.