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25.10.2023
· go.Rheinland

Offizielle Eröffnung der 49 Mobilstationen im Kreis Düren

go.Rheinland fördert Verknüpfungspunkte mit rund 1,9 Millionen Euro

Joachim Kunth (Bürgermeister Vettweiß), Wolfgang Spelthahn (Landrat Kreis Düren) und Holger Fritsch (go.Rheinland) geben den Startschuß für die Mobilstation in Vettweiß. (© Kreis Düren)

Der fahrradfreundliche Kreis Düren will bis 2035 klimaneutral sein. 49 Mobilstationen, die den Radfahrerinnen und -fahrern den Umstieg in öffentliche Verkehrsmittel erleichtern und allen Fahrgästen mehr Komfort bieten, tragen dazu bei, dieses große Ziel zu erreichen.

Am 25. Oktober wurde die Mobilstation am Bahnhof in Vettweiß offiziell – zusammen mit dem Fördermittelgeber, dem Zweckverband go.Rheinland – eröffnet und somit das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Nachdem in diesem Jahr der modernisierte Bahnsteig in der Gemeinde Vettweiß eröffnet wurde, gibt es dort nun auch eine neue Mobilstation. An dieser können insgesamt mindestens 32 Fahrräder wettergeschützt – in 16 Fahrradboxen und an Fahrradbügeln – untergestellt werden. Die Mobilstation am Bahnhof Vettweiß besteht aus verschiedenen Modulen: Fahrradboxen, Fahrradbügeln und Fahrgastunterständen. Mittels der Grünbedachung und der Wahl des Standortes wurde ein attraktives Mobilitätsangebot geschaffen.

Der Kreis Düren startete – als einer der ersten Kreise – das umfangreiche Projekt zu den Mobilstationen bereits im Jahr 2019 und nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Das Gesamtkonzept wurde aufgrund von Praxiserfahrungen aus dem Kreisgebiet verbessert, erweitert und mittlerweile auch an anderen Standorten umgesetzt. In 13 Kommunen des Kreises Düren wurden insgesamt 49 Mobilstationen errichtet.

Der Zweckverband go.Rheinland fördert die Stationen zu 90 Prozent, zehn Prozent zahlen die Kommunen selbst. Rund 2,1 Millionen Euro wurden investiert. Die Mobilstationen sind barrierefrei und bieten insgesamt 388 Plätze für Fahrräder an Bügeln und 225 Stellplätze in Boxen. Zudem gibt es kleine Wartehallen, deren Dächer bepflanzt und die mit Photovoltaik-Modulen für die Beleuchtung der Stationen ausgestattet sind.

Unterstützt wurde der Bau der Mobilstationen von dem Planungsbüro Büro StadtVerkehr Hilden und dem Tief- und Straßenbauunternehmen Reuber aus Alsdorf. Die Fahrradabstellanlagen stammen von der Firma BIK TEC aus Hückelhoven.

Mobilstationen

Die Mobilität der Zukunft ist vernetzt: Damit Fahrgäste individuell zwischen Bus und Bahn, Sharing-​Angeboten und On-​Demand-Diensten wählen können, werden immer mehr ÖPNV-​Haltestellen zu Mobilstationen umgebaut. So wird auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet – wenn neue Mobilitätsangebote einfach und bequem verfügbar sind, fällt der Verzicht auf den eigenen Pkw leichter, sodass Emissionen reduziert werden. | mehr

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