Neues beim NetLiner in Monschau
NetLiner jetzt länger und in Konzen unterwegs
Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv
In Monschau ist der Rufbus NetLiner der ASEAG ab dem 15. Juni auch in Konzen unterwegs. Damit ist das gesamte Stadtgebiet mit dem NetLiner zu erreichen. Außerdem fahren die Rufbusse abends eine Stunde länger. Sie sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 21 Uhr im Einsatz.
Der NetLiner Monschau ist ein innovatives Rufbussystem der ASEAG. Im Einsatz sind drei barrierefreie Kleinbusse mit 13 Sitz- und sieben Stehplätzen. Ein Rollstuhl oder Kinderwagen findet ebenfalls Platz. Der NetLiner kommt ohne festen Fahrplan und Linienweg aus. Die Fahrgäste können die Busse online oder telefonisch buchen. Sie werden zur gewünschten Zeit an ihrer Haltestelle abgeholt und zur Zielhaltestelle gefahren. Eine Software ermittelt aus den vorliegenden Buchungen jeweils den aktuellen Linienweg. Die Fahrer bekommen diese Infos auf ein Smartphone in den Bus übermittelt. In Monschau ist der NetLiner seit Dezember 2016 im Einsatz, im Aachener Süden seit Juni 2019.
Besonderheiten während der Corona-Pandemie
Wegen der Corona-Pandemie gelten für die NetLiner-Busse zurzeit einige besondere Regeln. Im Bus werden keine Tickets verkauft. Die bekommt man über die Apps movA, HandyTicket Deutschland oder mobil.nrw. Tickets gibt es in Monschau auch in der Vorverkaufsstelle Monschautouristik, Stadtstraße 16. Es gilt der AVV-Verbundtarif. Das Einzel-Ticket für das Stadtgebiet Monschau kostet 2,80 Euro (Preisstufe 1). Die Zusatzgebühr von 0,50 Euro für die Nutzung der eigens für den NetLiner eingerichteten Spots entfällt zurzeit. Auch in den NetLiner-Bussen gilt die Maskenpflicht. Es können auch selbstgenähte Masken, Halstücher oder Schals verwendet werden.
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