22.02.2021

Neu: Handbuch „Kommunales Mobilitätsmanagement“

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW gibt das Handbuch „Kommunales Mobilitätsmanagement“ heraus. (© AVV GmbH / Smilla Dankert)

Konkrete Empfehlungen, wie die Mobilitätswende durch das Kommunale Mobilitätsmanagement vorangebracht werden kann, enthält ein neues Handbuch des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“.

Das Handbuch trägt den Titel „Kommunales Mobilitätsmanagement als Change-Management-Prozess“ und basiert auf Praxiserfahrungen des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ sowie auf den Ergebnissen aus zwei großen Förderprojekten. Es ist das erste Handbuch, in dem der strategische Ansatz des Kommunalen Mobilitätsmanagements als Change-Management-Prozess ausführlich erklärt wird. Die einzelnen Handlungsschritte werden detailliert beschrieben und Anregungen für die Umsetzung vor Ort geliefert.

Das Handbuch versteht sich als Leitfaden für alle, die in ihrer Kommune die Mobilitätswende gestalten wollen. Dazu zählen unter anderem die Kommunalen Mobilitätsmanager, die das Zukunftsnetz Mobilität NRW bereits seit 2015 ausbildet. Bei den bisherigen neun Lehrgängen wurden knapp 200 kommunale Verwaltungsmitarbeiter weitergebildet. In diesem Jahr werden der zehnte und elfte Lehrgang stattfinden.

Das Handbuch „Kommunales Mobilitätsmanagement als Change-Management-Prozess“ steht auf der Homepage des Zukunftsnetzes zum Download bereit.

Zukunftsnetz Mobilität NRW

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW, dessen Träger auch der AVV ist, ist ein Netzwerk, das Kommunen berät und dabei unterstützt, mithilfe eines Kommunalen Mobilitätsmanagements nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive und nachhaltige Mobilitätsangebote für Kommunen und eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Städte zu schaffen. Es gibt drei regionale Koordinierungsstellen: Westfalen-Lippe, Rhein-Ruhr und Rheinland. Die Geschäftsstelle ist angesiedelt beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) in Köln. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW wird gefördert vom Ministerium für Verkehr NRW.