Nach rund neun Monaten Bauzeit wurde der neue Haltpunkt jetzt eröffnet. Das Investitionsvolumen für die Umgestaltung des Haltepunkts und der Umgebung liegt bei insgesamt und 2,1 Millionen Euro, realisiert unter anderem durch die finanzielle Förderung des Aufgabenträgers go.Rheinland (ehemals Nahverkehr Rheinland). Die Eifel-Bördebahn verbindet in ihrem jetzigen Status seit 2019 mit sechs Haltepunkten die Städte Düren und Euskirchen, seit Anfang 2023 auch im Stundentakt.
Nach der Einführung des Stundentakts auf der Eifel-Bördebahn zu Beginn dieses Jahres ist die Inbetriebnahme des neuen Bahnsteigs in Vettweiß ein weiterer wichtiger Schritt, um noch mehr Menschen aus der Region auf die Schiene zu bekommen. Durch die Modernisierung können nun alle Menschen in Vettweiß, ob mit Handicap oder nicht, die RB 28 einfach und bequem nutzen.
Die Reaktivierung der Eifel-Bördebahn wird seit 2014 aktiv von der Rurtalbahn (Infrastrukturunternehmen) und der Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren (Liegenschaften) vorangebracht. Am Ende des Projekts steht eine rund 30 Kilometer lange moderne, sichere Bahnverbindung zwischen den Taktknoten Düren und Euskirchen, mit guter Anbindung zu allen maßgeblichen Ortslagen, zu Park-and-ride- sowie zu Bike-and-ride-Anlagen entlang der reizvollen Strecke.