Die vom Nahverkehr Rheinland (NVR) geförderte neue Schnellbus-Linie SB 20 verbindet den Hochschulstandort Aachen mit der Stadt Jülich sowie dem Forschungszentrum Jülich. „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Forschung in unserer Region voranzutreiben und zwei wichtige Hochschul- und Wirtschaftsstandorte unkomplizierter und klimaschonender miteinander zu verbinden“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek betont: „Der Schnellbus ist eine sinnvolle Ergänzung zum Schienenverkehr und stärkt den regionalen Busverkehr. Für viele Pendler wird er eine hervorragende Alternative sein, da er eine attraktive Direktverbindung bietet.“
Die SB 20 wird ab 6. Februar immer montags bis samstags an Schul- und Ferientagen von morgens bis in die Abendstunden im Stundentakt zwischen Aachen und Jülich pendeln. An Sonn- und Feiertagen wird es einen Zweistundentakt zwischen Jülich Bahnhof/ZOB und Aachen Bushof geben.
„Zum Einsatz kommen moderne Fahrzeuge, die für die Fahrgäste einen besonderen Komfort bieten. WLAN und USB-Steckdosen zum Laden des Mobiltelefons stehen zur Verfügung", sagt Jan-Oliver Mau, Geschäftsführer der Rurtalbus . „Die Fahrzeuge sind zudem klimatisiert, videoüberwacht und verfügen über eine automatische Fahrgastzählanlage", ergänzt Nik Asbach, Geschäftsführer Rurtalbus.
Die Schnellbus-Linie hält auf ihrer Tour an insgesamt 30 Stationen – von Aachen Bushof über Talbot und Prager Ring bis zum Brückenkopfpark in Jülich, vorbei am Krankenhaus, dem Solar Campus bis hin zum Forschungszentrum. „Die SB 20 ist ein schnelles, komfortables Angebot. Sie ermöglicht allen, die in der Region pendeln, eine attraktive Alternative zum eigenen Pkw. Und von Studierenden und Arbeitnehmern kann sie auch im Freizeitverkehr genutzt werden. Die Schnellbus-Linie ist ein wichtiger Baustein zum Klimaschutz in der Region und ein guter Schritt in Richtung Mobilitätswende", sagt Kai Mohnen von der Stadt Aachen.