09.07.2015

Mit Bus & Bahn zu „Kölner Lichtern“

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Feuerwerk über dem Rhein bei Köln
Untermalt von Begleitmusik verzaubert das riesige Feuerwerk den Rhein in ein Meer aus Flammen. (© Weco GmbH)

Zum 15. Mal lädt die Domstadt am Samstag, dem 11. Juli 2015, zu den „Kölner Lichtern“ ein. Fast eine Million Zuschauer besuchen jedes Jahr Deutschlands größte Feuerwerks-Nacht – ein Großteil reist mit der Bahn an und ab.

Damit die Besucher möglichst stressfrei zur Veranstaltung und wieder nach Hause kommen, sind rund 70 Sonderzüge unterwegs. Ab Köln fahren in der Nacht von Samstag auf Sonntag zusätzlich zum regulären Fahrplan Regionalzüge in Richtung Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Gummersbach, Euskirchen sowie Koblenz. Auch in Richtung Aachen und Siegen sind Sonderverkehre unterwegs. Da es auf diesen beiden Strecken derzeit größere Baumaßnahmen gibt, kommen dabei auch Busse zum Einsatz: Dies betrifft die Abschnitte zwischen Düren und Aachen sowie zwischen Hennef und Au.

Zudem sind zusätzliche S-Bahnen in Richtung Bergisch Gladbach, Neuss, Düren und Düsseldorf/Essen unterwegs. Auch für Besucher aus Au/Troisdorf gibt es Sonderfahrten: Wegen Baumaßnahmen an der Strecke stehen zwischen Hennef und Au (Sieg) Busse bereit. Alle S-Bahn-Linien fahren bis ca. 2:30 Uhr in der Nacht regelmäßig von Köln ab. Informationen zu den Sonderverkehren sind in die Fahrplanauskunft der DB unter www.bahn.de enthalten.

Fahrpläne mit zusätzlichen Bahnen zum Download:

Vereinfachte Wege und zusätzliches Personal am Hauptbahnhof

Eine der größten Herausforderungen: Während sich die Anreise über den ganzen Tag verteilt, wollen viele Besucher gleich nach dem Feuerwerk wieder nach Hause fahren. Zusätzliches Personal und ein spezielles Orientierungskonzept am Hauptbahnhof sorgen dafür, dass die vielen Reisenden sicher und geordnet zu den Zügen gelangen: Zum Hauptbahnhof gelangt man nach Veranstaltungsende nur über den Bahnhofsvorplatz von der Dom-Seite. Der Breslauer Platz ist gesperrt. Im Hauptbahnhof selbst sind die Zugänge zur einfacheren Orientierung nach S-Bahnen und Regional- bzw. Fernverkehr aufgeteilt. Um die stark besuchten S-Bahnsteige zu entlasten, fährt zudem die RB 25 nach Mitternacht in Köln-Hauptbahnhof nicht von ihrem gewohnten S-Bahn-Gleis ab, sondern stattdessen von Gleis 2, und ab Köln Messe/Deutz von Gleis 4.

Unser Tipp: Wer den Besuch nach dem Feuerwerk gemütlich ausklingen lässt, hat nicht nur mehr vom Abend, sondern entgeht auch der Stoßzeit. Mit den vielen zusätzlichen Züge kommen die Besucher auch Stunden nach der offiziellen Veranstaltung noch nach Hause.

Stressfreie Anreise für den besten Blick

Besucher, die sich einen guten Platz sichern wollen, sollten am besten vor 20 Uhr anreisen. Vom Rheinufer aus hat man zwischen Zoo- und Hohenzollern-Brücke einen sehr guten Blick auf das Hauptfeuerwerk – sowohl von der Innenstadt als auch von der Deutzer Rheinseite aus. Am bequemsten ist es, auf der Rheinseite zu bleiben, von der aus man anreist.

Für Besucher, die aus dem AVV anreisen, eignet sich das VRS TagesTicket, das es für Einzelpersonen sowie für Gruppen bis 5 Personen gibt. An Wochenenden gilt es den ganzen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Mit dem Ticket darf man beliebig viele Fahrten in der gewählten Preisstufe in allen Nahverkehrszügen (RE, RB, S-Bahn) sowie Bussen, U- und Straßenbahnen im jeweiligen Gültigkeitsbereich antreten. Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Am DB-Automaten sind alle VRS-Tickets über den VRS-Button erhältlich.