Ziel des Programms ist es, die Sicherheit für die Pendler deutlich zu erhöhen. Das Land hat gemeinsam mit den Aufgabenträgern im Schienenpersonennahverkehr, der Bundespolizei und dem Kompetenzcenter Sicherheit (KCS) festgelegt, an welchen Bahnhöfen moderne Videotechnologie installiert wird.
In seiner insgesamt über zwei Milliarden Euro starken Offensive bündelt das Land verschiedene Maßnahmen, die den ÖPNV einfacher zugänglich, leistungsstärker, verlässlicher, vernetzter, flexibler und sicherer machen. Dazu gehört auch, die objektive und subjektive Sicherheit an den Bahnhöfen zu verbessern.
Im gesamten Land NRW werden mit zehn Millionen Euro aus der ÖPNV-Offensive 100 Bahnhöfe mit zusätzlichen Kameras ausgerüstet. Zu den Bahnhöfen, die mit neuer stationärer Videotechnik ausgestattet werden, gehören im AVV die Hauptbahnhöfe in Aachen und Eschweiler, der Bahnhof Aachen-West sowie die Bahnstationen in Erkelenz, Geilenkirchen, Herzogenrath, Langerwehe sowie Übach-Palenberg. Die notwendigen Installationsarbeiten an den Bahnhöfen beginnen in Kürze.