18.05.2021
· AVV go.Rheinland

Mehr Sicherheit an Bahnhöfen und in Zügen

Zusätzlich 10 Millionen Euro Landesmittel für modernste Videotechnik

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Der Hauptbahnhof in Eschweiler wird als einer von acht Bahnhöfen im AVV mit moderner Videotechnik ausgerüstet. (© AVV GmbH / Smilla Dankert)

Das Ministerium für Verkehr stellt in seiner ÖPNV-Offensive rund zehn Millionen Euro bis 2024 zur Verfügung, um 100 Bahnhöfe in NRW mit modernster Videotechnik auszustatten. Auch Stationen im AVV profitieren und werden entsprechend ausgestattet.

Ziel des Programms ist es, die Sicherheit für die Pendler deutlich zu erhöhen. Das Land hat gemeinsam mit den Aufgabenträgern im Schienenpersonennahverkehr, der Bundespolizei und dem Kompetenzcenter Sicherheit (KCS) festgelegt, an welchen Bahnhöfen moderne Videotechnologie installiert wird.

In seiner insgesamt über zwei Milliarden Euro starken Offensive bündelt das Land verschiedene Maßnahmen, die den ÖPNV einfacher zugänglich, leistungsstärker, verlässlicher, vernetzter, flexibler und sicherer machen. Dazu gehört auch, die objektive und subjektive Sicherheit an den Bahnhöfen zu verbessern.

Im gesamten Land NRW werden mit zehn Millionen Euro aus der ÖPNV-Offensive 100 Bahnhöfe mit zusätzlichen Kameras ausgerüstet. Zu den Bahnhöfen, die mit neuer stationärer Videotechnik ausgestattet werden, gehören im AVV die Hauptbahnhöfe in Aachen und Eschweiler, der Bahnhof Aachen-West sowie die Bahnstationen in Erkelenz, Geilenkirchen, Herzogenrath, Langerwehe sowie Übach-Palenberg. Die notwendigen Installationsarbeiten an den Bahnhöfen beginnen in Kürze.

Um die Sicherheit an den Stationen in NRW zu steigern, stellt die DB gemeinsam mit dem Bund 20 Millionen Euro bereit, um hiermit zusätzlich rund 60 Bahnhöfe mit moderner Videotechnik auszustatten. Zusammen mit den zehn Millionen Euro des Landes werden nun bis 2024 insgesamt 160 Bahnhöfe in NRW mit moderner Videotechnik ausgerüstet sein.