20.08.2009

Mehr Komfort auf den Eifellinien SB63 und 166 durch neue Gelenkbusse

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Für Fahrgäste aus der Eifelregion, die werktags nach Aachen pendeln oder Freizeitsuchende, die aus der Kaiserstadt hinaus ins Grüne möchten, hat die Regionalverkehr Euregio Maas-Rhein GmbH (RVE) nun noch mehr Komfort und Qualität im Angebot. Denn die fünf nagelneuen Gelenkbusse sind mittlerweile auf diesen Relationen im Einsatz.

Bereits seit dem Fahrplanwechsel, Mitte Juni, gibt es für Fahrgäste der Linien SB 63 (Aachen - Roetgen - Lammersdorf - Simmerath) und 166 (Aachen - Walheim - Roetgen - Konzen - Monschau) ein verbessertes Konzept. Nachmittags wurde das Angebot aus Aachen in die Eifelkommunen so ausgeweitet, dass auf beiden Linien halbstündliche Fahrtmöglichkeiten bestehen. Zur Erhöhung der Pünktlichkeit wurden auch die Abfahrzeiten angepasst.

Zwar gibt es seit Mitte Juni etwas längere Fahrzeiten von Aachen in die Eifel, aber durch diese Änderungen konnte die Pünktlichkeit auf den Streckenabschnitten Aachen Bushof und Roetgen Post deutlich erhöht werden. Sowohl in Simmerath als auch in Monschau treffen die Busse ca. 3 bis 5 Minuten später ein. Dadurch haben sich auch die Anschlussbeziehungen an den Hauptverknüpfungspunkten Simmerath Bushof (SB 63) und Monschau Parkhaus (166) verbessert.

Der neu eingerichtete 30-Minuten-Takt am Nachmittag zwischen Aachen und den beiden Eifelkommunen sorgt nicht nur für eine Leistungssteigerung, sondern zudem auch für eine verbesserte Übersichtlichkeit der Fahrzeiten.

Seit August werden jetzt zudem neue Gelenkbusse auf den beiden Linien eingesetzt.

Die neuen Gelenkbusse sollen zur weiteren Entspannung auf den gut frequentierten Linien führen. Die Gelenkbusse sorgen für mehr Kapazitäten auf den Eifellinien, was gerade in den Hauptverkehrszeiten die Fahrt angenehmer machen wird.

»Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, in der momentan angespannten wirtschaftlichen Lage eine so hohe Investition für die Zukunft zu tätigen. Diese waren nur möglich, weil der AVV die Anschaffung der Gelenkbusse mit Fördergeldern unterstützt hat«, freut sich Siegfried Dargatz, Geschäftsführer der DB Bahn Rheinlandbus.

Die RVE erwartet aufgrund der Verbesserungen einen deutlichen Anstieg bei den Fahrgastzahlen. »Die neuen Gelenkbusse sind eigens für das Aachen-Eifel-Konzept bestellt worden und wir freuen uns natürlich sehr, dass wir nun unseren Kunden Komfort, Bequemlichkeit und eine verbesserte Pünktlichkeit bieten können«, so Henry Rohde, RegioCenter Leiter der RVE in Aachen.