17.07.2018

61 Sonderzüge für die „Kölner Lichter“

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Feuerwerk über dem Rhein bei Köln
Untermalt von Begleitmusik verzaubert das riesige Feuerwerk den Rhein in ein Meer aus Flammen.

Zum 18. Mal lädt die Domstadt am Samstag, dem 21. Juli 2018, zu den „Kölner Lichtern“ ein. Fast eine Million Zuschauer besuchen jedes Jahr Deutschlands größte Feuerwerks-Nacht – ein Großteil reist mit der Bahn an und ab.

Dazu findet am Samstag noch das Konzert von US-Star Justin Timberlake in der Lanxess Arena statt, zu dem rund 19.000 Gäste erwartet werden.

Ab Köln fahren in der Nacht von Samstag auf Sonntag zusätzlich zum regulären Fahrplan Regionalzüge in Richtung Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Overath, Euskirchen/Kall sowie Linz, Remagen und Koblenz. Auch in Richtung Aachen und Siegen sind Sonderverkehre unterwegs. Zudem sind zusätzliche S-Bahnen in Richtung Bergisch Gladbach, Neuss, Düren, Au/Hennef und Düsseldorf/Essen unterwegs. Auf allen S-Bahn-Linien fahren bis mindestens 2:30 Uhr in der Nacht regelmäßig Verstärkerzüge von Köln ab, anschließend gilt der reguläre Nachtfahrplan.

Hinweise zur Reiseplanung: Informationen zu den Sonderverkehren sind in den Auskunftssystemen von AVV und auch in der Fahrplanauskunft der DB enthalten. Zudem werden die Fahrpläne an den Bahnhöfen entlang der betreffenden Linien ausgehängt sowie können auf dieser Seite heruntergeladen werden.

Fahrpläne mit zusätzlichen Bahnen zum Download:

Vereinfachte Wege und zusätzliches Personal am Hauptbahnhof

Eine der größten Herausforderungen: Während sich die Anreise über den ganzen Tag verteilt, wollen viele Besucher gleich nach dem Feuerwerk wieder nach Hause fahren. Zusätzliches Personal und ein spezielles Orientierungskonzept am Hauptbahnhof und in Deutz sorgen dafür, dass die vielen Reisenden sicher und geordnet zu den Zügen gelangen. Die vereinfachte Wegführung, die zusammen mit der Bundespolizei und DB Sicherheit entwickelt wurde, hat sich bereits in den letzten Jahren bewährt:

  • Zum Hauptbahnhof gelangt man nach Veranstaltungsende nur über den Bahnhofsvorplatz von der Dom-Seite. Der Breslauer Platz ist gesperrt.
  • Im Hauptbahnhof selbst sind die Zugänge zur einfacheren Orientierung nach S-Bahnen und Regional- bzw. Fernverkehr aufgeteilt.
  • Um die stark besuchten S-Bahnsteige zu entlasten, fährt zudem die RB 25 nach Mitternacht am Kölner Hauptbahnhof nicht von ihrem gewohnten S-Bahn-Gleis ab, sondern stattdessen von Gleis 2 und ab Köln Messe/Deutz von Gleis 4.

Unser Tipp: Wer den Besuch nach dem Feuerwerk gemütlich ausklingen lässt, hat nicht nur mehr vom Abend, sondern entgeht auch der Stoßzeit. Mit den vielen zusätzlichen Züge kommen die Besucher auch Stunden nach der offiziellen Veranstaltung noch nach Hause.

Stressfreie Anreise für den besten Blick

Besucher, die sich einen guten Platz sichern wollen, sollten am besten vor 20 Uhr anreisen. Vom Rheinufer aus hat man zwischen Zoo- und Hohenzollernbrücke einen sehr guten Blick auf das Hauptfeuerwerk – sowohl von der Innenstadt als auch von Deutz aus. Am bequemsten ist es, auf der Rheinseite zu bleiben, von der aus man anreist.

Für Besucher, die aus dem AVV anreisen, eignet sich das VRS TagesTicket, das es für Einzelpersonen sowie für Gruppen bis 5 Personen gibt. An Wochenenden gilt es den ganzen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Mit dem Ticket darf man beliebig viele Fahrten in der gewählten Preisstufe in allen Nahverkehrszügen (RE, RB, S-Bahn) sowie Bussen, U- und Straßenbahnen im VRS-Gebiet antreten. Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Am DB-Automaten sind alle VRS-Tickets über den VRS-Button erhältlich. Wer Bereits einen AVV-Zeitfahrausweis hat, gelangt mit dem EinfachWeiterTicket günstig bis Köln.