Am kommenden Samstag, den 13. Juli 2019, finden wieder die „Kölner Lichter“ statt. Zu Deutschlands größter Feuerwerks-Nacht, die in diesem Jahr zum 19. Mal stattfindet, werden fast eine Million Zuschauer erwartet.
Damit die Besucher möglichst stressfrei nach Köln und wieder nach Hause kommen, bringt der Nahverkehr Rheinland (NVR) gemeinsam mit DB Regio NRW und National Express insgesamt 57 Sonderzüge auf die Schiene.
Ab Köln fahren in der Nacht von Samstag auf Sonntag zusätzlich zum regulären Fahrplan Regionalzüge in Richtung Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Meinerzhagen, Gerolstein, Remagen, Linz und Koblenz. Auch in Richtung Aachen und Siegen sind Sonderverkehre unterwegs. Zudem verkehren zusätzliche S-Bahnen in Richtung Bergisch Gladbach, Neuss, Düren, Hennef und Düsseldorf. Auf allen S-Bahn-Linien fahren bis mindestens 2 Uhr in der Nacht regelmäßig Verstärkerzüge von Köln ab, anschließend gilt der reguläre Nachtfahrplan. Zudem werden einige reguläre Fahrten verlängert.
Hinweise zur Reiseplanung: Informationen zu den Sonderverkehren sind in den Auskunftssystemen von AVV und auch in der Fahrplanauskunft der DB enthalten. Zudem werden die Fahrpläne an den Bahnhöfen entlang der betreffenden Linien ausgehängt sowie können auf dieser Seite heruntergeladen werden.
Eine der größten Herausforderungen: Während sich die Anreise über den ganzen Tag verteilt, wollen viele Besucher gleich nach dem Feuerwerk wieder nach Hause fahren. Zusätzliches Personal und ein spezielles Orientierungskonzept am Hauptbahnhof und in Deutz sorgen dafür, dass die vielen Reisenden sicher und geordnet zu den Zügen gelangen. Die vereinfachte Wegführung, die zusammen mit der Bundespolizei und DB Sicherheit entwickelt wurde, hat sich bereits in den letzten Jahren bewährt:
Unser Tipp: Wer den Besuch nach dem Feuerwerk gemütlich ausklingen lässt, hat nicht nur mehr vom Abend, sondern entgeht auch der Stoßzeit. Mit den vielen zusätzlichen Züge kommen die Besucher auch Stunden nach der offiziellen Veranstaltung noch nach Hause.
Besucher, die sich einen guten Platz sichern wollen, sollten am besten vor 20 Uhr anreisen. Vom Rheinufer aus hat man zwischen Zoo- und Hohenzollernbrücke einen sehr guten Blick auf das Hauptfeuerwerk – sowohl von der Innenstadt als auch von Deutz aus. Am bequemsten ist es, auf der Rheinseite zu bleiben, von der aus man anreist.
Für Besucher, die aus dem AVV anreisen, eignet sich das VRS TagesTicket, das es für Einzelpersonen sowie für Gruppen bis 5 Personen gibt. An Wochenenden gilt es den ganzen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Mit dem Ticket darf man beliebig viele Fahrten in der gewählten Preisstufe in allen Nahverkehrszügen (RE, RB, S-Bahn) sowie Bussen, U- und Straßenbahnen im VRS-Gebiet antreten. Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Am DB-Automaten sind alle VRS-Tickets über den VRS-Button erhältlich. Wer Bereits einen AVV-Zeitfahrausweis hat, gelangt mit dem EinfachWeiterTicket günstig bis Köln.