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19.10.2009
· AVV

15 Jahre Aachener Verkehrsverbund

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Seit der Gründung des Aachener Verkehrsverbundes vor 15 Jahren als sogenannter Aufgabenträgerverbund wurde viel bewegt. Mittlerweile befördern die Verkehrsunternehmen im AVV mit ihren Bussen und Bahnen jährlich mehr als 105 Millionen Fahrgäste.

Viele attraktive neue Angebote, ein einheitlicher Verbundtarif für Bus und Bahn, aufeinander abgestimmte Fahrpläne und ein verbesserter Service haben seitdem zu einem deutlichen Qualitätssprung geführt. Insbesondere im regionalen Schienenverkehr konnte durch die Einführung des integralen Taktfahrplanes NRW, des Projekts euregiobahn, den Einsatz neuer moderner Fahrzeuge und die Vernetzung mit den lokalen Angeboten eine erhebliche Fahrgaststeigerung erreicht werden.

Ein zentraler Baustein für die erfolgreiche Entwicklung war, zusammen mit den verschiedenen Projektpartnern, die Einführung eines neuen, regionalen Bahnkonzepts in der Region - die euregiobahn. »Aus den Visionen von vor 15 Jahren hat sich mittlerweile ein erfolgreiches Projekt entwickelt, welches von immer mehr Menschen - mittlerweile fast 10.000 Fahrgäste täglich - genutzt wird«, zeigt sich Carl Meulenbergh, Landrat des Kreises Aachen und Vorsteher des Zweckverbandes AVV über die erfolgreiche Entwicklung der euregiobahn erfreut.

Neben der Reaktivierung von vier Bahnstrecken und dem Neubau der Strecke zwischen Weisweiler und Langerwehe wurden 20 neue, siedlungsnahe Haltepunkte gebaut sowie vier neue Bus und Bahn-Verknüpfungsanlagen. Hans Joachim Sistenich, Geschäftsführer AVV: »Der verbundweite Anstieg der Fahrgastzahlen um rund 19% seit 1997, eine deutliche Erhöhung der Kundenbindung - rund 86% der Fahrten werden von Dauerkunden absolviert - sowie ein Plus von rund 64% der stärkste Zuwachs landesweit im Schienenpersonennahverkehr bestätigen unser Handeln.«

Die kontinuierlich wachsenden Fahrgastzahlen im AVV sind - neben den Angebotsverbesserungen - eng verbunden mit der Einführung neuer, transparenter und durchlässiger Tarife. Bereits vor fünfzehn Jahren begann die grundlegende Neustrukturierung der Tarife und wenig später die Einbeziehung des Schienenverkehrs in den AVV.

Vor dem Hintergrund des weiteren Zusammenwachsens der Regionen im Gebiet der Euregio Maas-Rhein kommt dem Ausbau der grenzüberschreitenden Verkehre eine immer größere Bedeutung zu. Gemeinsam mit seinen Partnern in Belgien und den Niederlanden arbeitet der AVV an der grenzenlosen Integration von Bus und Bahn in der gesamten Euregio. Durch die Ansiedlung der »Euregionalen Koordinierungsstelle für Bus und Bahn« in der Euregio Maas-Rhein im Jahr 2005 beim AVV hat dieser eine noch wichtigere Rolle in der Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden ÖV übernommen.

Zentrales Ziel ist die Schaffung eines integrierten ÖV-Systems für das Gebiet der Euregio mit direkten, dicht vertakteten grenzüberschreitenden Verbindungen auf Straße und Schiene, attraktiven durchgängigen Tarifen und einfachem, schnellem Informationszugang. Mit der Einführung des euregiotickets als Tageskarte für Bus und Bahn in der Euregio ist bereits ein erster wichtiger Schritt getan.

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