Gewerkschaft GDL ruft zu Streik bei DB auf
Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder zu einem erneuten Warnstreik bei der DB aufgerufen. Dieser soll von Donnerstag, 7. März, 2 Uhr bis Freitag, 8. März, 13 Uhr andauern. Betroffen ist bundesweit der Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn.
Da der Güterverkehr bereits ab Mittwoch, 6. März 18 Uhr bestreikt wird, kann es vorher schon zu Störungen und Verspätungen kommen. Nach derzeitigem Stand verkehren die Bahnen in der Region folgendermaßen:
- RE 9 fällt zw. Aachen und Köln komplett aus, zwischen Siegen und Köln verkehren Expressbusse ohne Zwischenhalt im Stundentakt.
- RE 18 fällt zwischen Aachen und Heerlen aus.
- RB 20: Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt zwischen Geilenkirchen, Herzogenrath, Aachen und Stolberg.
- RB 33: Die Züge verkehren bis 20 Uhr im 120-Minuten-Takt zwischen Aachen und Mönchengladbach; zwischen Heinsberg und Lindern verkehren Ersatzbusse nach dem bereits kommunizierten Baufahrplan.
- S 19: Die Züge verkehren bis 20 Uhr im 60-Minuten-Takt.
Die Linien der Unternehmen National Express (RE 1, RE 4), SNCB (RE 29), Rurtalbahn (RB 21, RB 28) und Vias (RB 34) sind nicht vom Streik betroffen und verkehren. Bitte beachten Sie, dass es auch auf diesen Linien aufgrund von Streikauswirkungen auf die Infrastruktur zu Auswirkungen kommen kann.
Informieren Sie sich in den Auskunftssystemen, an den Bahnhöfen oder unter www.zuginfo.nrw über die aktuelle Betriebslage.