01.12.2014

Gemeinsam noch besser unterwegs

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Hohenzollernbrücke Köln
Mit der Tarifkooperation sind Sie ab Januar zwischen AVV und VRS einfacher und komfortabler unterwegs. (© Sven L./Fotolia)

Der AVV und der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) lassen die beiden Regionen noch enger zusammenrücken. Ab 1. Januar 2015 fahren Sie zwischen den beiden Verbünden mit Tickets des VRS-Tarifs.

Diese sind flächendeckend in beiden Verbundgebieten erhältlich. Innerhalb des AVV gilt weiterhin wie gewohnt der AVV-Tarif. Heute gelten zwischen den beiden Räumen je nach Relation vier verschiedene Tarife: hauptsächlich der NRW-Tarif, aber auch der VRS-, der AVV- und der DB-Tarif. Diese unübersichtliche Situation wird durch einen einheitlichen Verbundtarif abgelöst.

Die beiden Verbundräume AVV und VRS verfolgen mit dieser Umstellung das Ziel, die Tariflandschaft zu vereinfachen und dabei die Vorteile eines einheitlichen Verbundtarifes zu stärken. Es wird aber auch eine Vorgabe der Landesgesetzgebung umgesetzt, die im ÖPNV-Gesetz festschreibt, dass innerhalb der Zweckverbände (das heißt u.a. in den Regionen des AVV und des VRS) für den Schienenpersonennahverkehr einheitliche Tarife umzusetzen sind.

Über die heute bereits integrierten 5 AVV-Kommunen (Düren, Merzenich, Nörvenich, Titz und Vettweiß) hinaus, wird der VRS-Tarif somit im Übergang zum AVV auch in die übrigen 30 AVV-Kommunen zur Anwendung kommen. Der AVV-Tarif bleibt innerhalb des AVV-Netzes unverändert bestehen.
Insgesamt werden rund 1,3 Mio. Fahrten jährlich zum 1.1.2015 in den VRS-Tarif integriert. Für die betroffenen Kunden bedeutet die Umstellung auf den genannten Relationen zukünftig neue Tickets mit neuen Namen, teils veränderte räumliche Gültigkeiten und auch neue Preise.

Umfangreiche Informationen sowie eine Ticket- und Preisübersicht enthält eine neue Broschüre, die Sie  VRS-Tickets (0,0 Byte) herunterladen können bzw. in gedruckter Form in den Kunden-Centern der Verkehrsunternehmen im AVV und VRS erhalten.