Nun gehören 280 Städte, Gemeinden und Kreise dem Zukunftsnetz Mobilität NRW an und setzen sich im Verbund für eine bessere und nachhaltige Mobilität ein, etwa mit dem Einsatz von Stadtmöblierung, um Straßen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen freundlicher zu gestalten oder mit dem Aufbau von Elterntaxihaltestellen.
„280 Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt im Zukunftsnetz Mobilität NRW eng zusammen, um noch mehr Menschen den Umstieg vom Auto in vernetzte Angebote mit Bus und Bahn, dem Fahrrad oder an Mobilstationen mit emissionsfreien Sharing-Fahrzeugen leichter zu machen“, so Verkehrsministerin Ina Brandes. „Wir sorgen gemeinsam mit den Städten, Gemeinden und Kreisen für mehr Lebensqualität und saubere Luft. Das ist der richtige Weg, um das Klima zu retten. Deshalb fördert die Landesregierung die wichtige Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW sehr gerne!“
Mobilitätsmanagement als Schlüssel
Neben der Qualifizierung und Vernetzung von Verwaltungsmitarbeitenden gehört es zur Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort. Sie sind jeweils bei den Verkehrsverbünden und Zweckverbänden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. Ein erfolgreiches Prinzip, das in diesem Jahr für den Deutschen Verkehrswendepreis der Allianz pro Schiene nominiert ist.
Vernetzte Angebote erfordern vernetzte Arbeit
Die regional übergreifend zuständige Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW sitzt beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS). Mobilität endet nicht an der Stadtgrenze, deshalb ist ein regionales Mobilitätsmanagement der Schlüssel zu einer nachhaltigen Vernetzung in NRW.