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21.03.2022
· AVV go.Rheinland

Gemeinsam für eine klimafreundliche Mobilität

Land fördert die Vernetzung in Städten, Kreisen und Gemeinden

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Verkehrsministerin Ina Brandes bei der Übergabe der Urkunden
Verkehrsministerin Ina Brandes übergibt die Urkunden an die neuen Mitglieder des Zukunftsnetzes. (© Verkehrsverbund Rhein-Ruhr/Ronja Kannacher)

71 weitere Kommunen in NRW profitieren von enger und fachübergreifender Beratung zu Fragen rund um die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsangebote: Am 18. März 2022 hat Ina Brandes, Ministerin für Verkehr des Landes NRW, die Beitrittsurkunden des Zukunftsnetz Mobilität NRW überreicht.

Nun gehören 280 Städte, Gemeinden und Kreise dem Zukunftsnetz Mobilität NRW an und setzen sich im Verbund für eine bessere und nachhaltige Mobilität ein, etwa mit dem Einsatz von Stadtmöblierung, um Straßen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen freundlicher zu gestalten oder mit dem Aufbau von Elterntaxihaltestellen.

„280 Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt im Zukunftsnetz Mobilität NRW eng zusammen, um noch mehr Menschen den Umstieg vom Auto in vernetzte Angebote mit Bus und Bahn, dem Fahrrad oder an Mobilstationen mit emissionsfreien Sharing-Fahrzeugen leichter zu machen“, so Verkehrsministerin Ina Brandes. „Wir sorgen gemeinsam mit den Städten, Gemeinden und Kreisen für mehr Lebensqualität und saubere Luft. Das ist der richtige Weg, um das Klima zu retten. Deshalb fördert die Landesregierung die wichtige Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW sehr gerne!“

Mobilitätsmanagement als Schlüssel

Neben der Qualifizierung und Vernetzung von Verwaltungsmitarbeitenden gehört es zur Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort. Sie sind jeweils bei den Verkehrsverbünden und Zweckverbänden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. Ein erfolgreiches Prinzip, das in diesem Jahr für den Deutschen Verkehrswendepreis der Allianz pro Schiene nominiert ist.

Vernetzte Angebote erfordern vernetzte Arbeit

Die regional übergreifend zuständige Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW sitzt beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS). Mobilität endet nicht an der Stadtgrenze, deshalb ist ein regionales Mobilitätsmanagement der Schlüssel zu einer nachhaltigen Vernetzung in NRW.

Denn die Anbindung der Kommunen im ländlichen Raum an die Ballungsgebiete ist ein wichtiger Faktor für die Standortsicherung und Lebensqualität. Sind ÖPNV und SPNV mit eingebunden, können Lösungen wie Mobilstationen ganze Regionen miteinander vernetzen.

Vernetzung und Innovation

Gastgeberin war die Stadt Dortmund, die bereits seit 2016 Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW ist. Aus dem AVV sind die Städte Erkelenz, Geilenkirchen, Nideggen, Würselen sowie die Gemeinden Inden, Langerwehe und Vettweiß dem Zukunftnetz NRW beigetreten.

Zukunftsnetz Mobilität NRW

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW, dessen Träger auch der AVV ist, ist ein Netzwerk, das Kommunen berät und dabei unterstützt, mithilfe eines Kommunalen Mobilitätsmanagements nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive und nachhaltige Mobilitätsangebote für Kommunen und eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Städte zu schaffen. Es gibt drei regionale Koordinierungsstellen: Westfalen-Lippe, Rhein-Ruhr und Rheinland. Die Geschäftsstelle ist angesiedelt beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) in Köln. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW wird gefördert vom Ministerium für Verkehr NRW.

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