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28.04.2022
· AVV

Geht los! Aachen macht den Fußverkehrs-Check NRW 2022

Verkehrsministerin überreicht Urkunde an Stadt Aachen

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Weiter gehen: Verkehrsministerin Ina Brandes (Mitte) übergibt Bürgermeisterin Hilde Scheidt (2.v.r.) und Isabel Strehle, Leiterin des Fachbereiches Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur (rechts) die Teilnehmerurkunde zum Fußverkehrscheck. (© Stadt Aachen / Andreas Hermann)

Es ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt, und deshalb soll das Gehen in Aachen nun mehr Aufmerksamkeit bekommen: Beim landesweiten Wettbewerb um einen professionellen „Fußverkehrs-Check“ wurde Aachen als Teilnehmerin ausgewählt.

Dazu hat Verkehrsministerin Ina Brandes der Aachener Bürgermeisterin Hilde Scheidt und der Leiterin des Fachbereiches Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur Isabel Strehle gratuliert und die Teilnahme-Urkunde übergeben. Im Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung in NRW, ist Aachen seit 2016 Mitglied.

Gemeinsamer Einsatz für Fußgänger

„Fußverkehrs-Checks“ sind ein Angebot des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für die Förderung nachhaltiger Mobilität. Die Methode enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – vor Ort tauschen sich die Teilnehmenden aus ihrer Perspektive über Probleme aus und diskutieren neue Lösungsansätze und Ideen an einem konkreten Beispiel.

Hierzu wird die Stadt Aachen eigens eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe gründen. Durch den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und interessierten Bürger*innen wird die Beteiligungskultur in Aachen ein weiteres Mal gestärkt. Ziel ist es, diese Gruppe auch über die Laufzeit des Checks hinaus in Aachen zu etablieren und zu verankern.

Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus. Die Stadtverwaltung baut darauf mit konkreten Maßnahmen auf. 32 Kommunen hatten sich landesweit beworben, zwölf bekamen den Zuschlag. Kosten entstehen den Gewinnerkommunen des Wettbewerbs nicht – der Check wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

 

Bewährte Methode für Kommunen

Die „Fußverkehrs-Checks NRW“ sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Die bewährte Methode enthält mehrere Bausteine. Nach Begehungen folgen eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürger*innen und Expert*innen erarbeitet werden.

Das begleitende Planungsbüro moderiert die Veranstaltungen, bündelt die Themen und fasst die Ergebnisse zusammen. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig - das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommune auf Wunsch bei der Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten werden vom Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen.

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