06.10.2020

Ganztägiger Warnstreik am 8. Oktober

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Der Busverkehr der Rurtalbus und WestVerkehr wird am 8.10. vom Streik betroffen sein. (© AVV GmbH / Smilla Dankert)

Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 8. Oktober, erneut zu einem ganztägigen Warnstreik im Nahverkehr aufgerufen. Davon betroffen sein wird auch der Busverkehr in den Kreisen Düren und Heinsberg. Die ASEAG und der Bahnverkehr sind nicht betroffen.

Der Warnstreik beginnt am Donnerstagmorgen mit Betriebsbeginn und endet mit Betriebsschluss in der Nacht zum Freitag. Von ver.di bestreikt werden die Rurtalbus sowie die WestVerkehr, die ASEAG in Stadt und StädteRegion Aachen ist nicht betroffen. Betroffen von Ausfällen und Einschränkungen ist also Busverkehr in den Kreisen Düren und Heinsberg. Auch der MultiBus-Verkehr – insbesondere im Bereich Geilenkirchen Gangelt, Selfkant und Waldfeucht – wird davon betroffen sein. Bei einigen Auftragsunternehmen der ASEAG kann es auch zu Fahrtausfällen kommen. Bei der BVR und ihren Auftragsunternehmen, die vor allem die Eifel-Linien bedienen, wird es voraussichtlich keine Fahrtausfälle geben.

Es muss davon ausgegangen werden, dass auch Auftragsunternehmen der Rurtalbus von dem Streik betroffen sind. Ein planmäßiger Linienverkehr kann an diesem Tag nicht gewährleistet werden. Eine ständig aktualisierte Liste der ausfallenden Fahrten der Rurtalbus kann auf der Webseite der Rurtalbus eingesehen werden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand werden sich die beauftragten Subunternehmer der west nicht an dem Streik beteiligen. Somit werden etwa 50 % der Verkehrsleistungen im Kreis Heinsberg bedient werden. Genauere Auskünfte über stattfindende bzw. ausfallende Fahrten können telefonisch über die Fahrplanauskunft der west eingeholt sowie auf der Webseite der west eingesehen werden. Die Fahrten werden ab dem späten Montagnachmittag auch über das AVV-Auskunftssystem abrufbar sein.

Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt auf den Webseiten der Busverkehrsunternehmen

über mögliche Einschränkungen.

Die Verkehrsunternehmen bedauern, dass ihre Kunden von diesen Einschränkungen betroffen sind. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig über alternative Möglichkeiten zur Busverbindung zu informieren, um rechtzeitig ihre Fahrtziele zu erreichen und – soweit möglich – auf die Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen umzusteigen.

Aufgrund des Warnstreiks von Gewerkschaftsseite greift die Mobilitätsgarantie nicht.