16.10.2020
· Fahrplan Aus den Unternehmen

Ganztägige Warnstreiks im Busverkehr

ver.di kündigt Warnstreiks am 19. und 20. Oktober an

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Am 19. und 20. Oktober kommt es zu erneuten Warnstreiks im Nahverkehr. (© AVV GmbH / Smilla Dankert)

Die Gewerkschaft ver.di hat für Montag, 19. Oktober und Dienstag, 20. Oktober zu ganztägigen Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Davon betroffen sein wird auch der Busverkehr im AVV. Der Bahnverkehr ist nicht betroffen.

Der Warnstreik beginnt mit Betriebsbeginn am Montagmorgen und endet mit Betriebsschluss von Dienstag auf Mittwoch. Mittwoch fahren die Busse dann wieder wie gewohnt.

Von ver.di bestreikt werden die ASEAG, die Rurtalbus sowie Vias als größter Subunternehmer der Rurtalbus und die WestVerkehr. Betroffen von Ausfällen und Einschränkungen ist also der gesamte Busverkehr im AVV in Stadt und StädteRegion Aachen sowie in den Kreisen Düren und Heinsberg. Auch der MultiBus-Verkehr im Kreis Heinsberg – insbesondere im Bereich Geilenkirchen Gangelt, Selfkant und Waldfeucht – wird davon betroffen sein. Die Eifel-Linien, die von der  BVR bedient werden, sind nicht betroffen und fahren planmäßig.

Es muss davon ausgegangen werden, dass auch die Auftragsunternehmen der ASEAG und Rurtalbus von dem Streik betroffen sind. Ein planmäßiger Linienverkehr kann an diesem Tag nicht gewährleistet werden. Die ASEAG-Touren auf den grenzüberschreitenden Buslinien 14 und 44 fallen aus.

Nach derzeitigem Kenntnisstand werden sich die beauftragten Subunternehmer der west nicht an dem Streik beteiligen. Somit werden etwa 50 % der Verkehrsleistungen im Kreis Heinsberg bedient werden. Genauere Auskünfte über stattfindende bzw. ausfallende Fahrten können telefonisch über die Fahrplanauskunft der west eingeholt sowie auf der Webseite der west eingesehen werden.

Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt auf den Webseiten der Busverkehrsunternehmen

über mögliche Einschränkungen.

Auch das Kunden-Center der ASEAG am Bushof in Aachen ist vom Streik betroffen und bleibt geschlossen. Die Verkehrsunternehmen im AVV bedauern, dass ihre Kunden von diesen Einschränkungen betroffen sind. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig über alternative Möglichkeiten zur Busverbindung zu informieren, um rechtzeitig ihre Fahrtziele zu erreichen und – soweit möglich – auf die Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen umzusteigen.

Aufgrund des Warnstreiks von Gewerkschaftsseite greift die Mobilitätsgarantie nicht.