Merkliste

Aktuell befindet sich keine Einträge in Ihrer Merkliste.

06.04.2022
· AVV go.Rheinland

Fußverkehrscheck 2022: Höhere Aufenthaltsqualität, nachhaltigere Fortbewegung

Stadt Aachen macht auch beim „Fußverkehrs-Check 2022“ mit

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Die Kommunen sind aufgerufen, die Situation vor Ort für Fußgänger zu verbessern. (© AVV GmbH / Smilla Dankert)

Viele Kommunen in NRW wollen ihre Mobilität nachhaltiger ausrichten. Das geht auch bei der einfachsten aller Fortbewegungsarten: dem Gehen. Die Stadt Aachen ist als eine von zwölf Kommunen im Land beim diesjährigen „Fußverkehrs-Check NRW“ dabei.

Mit dem „Fußverkehrs-Check NRW“ unterstützt das Verkehrsministerium des Landes NRW zusammen mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW Kommunen dabei, den Stand ihres Fußverkehrs professionell unter die Lupe zu nehmen und zu verbessern. Nun stehen die zwölf ausgewählten Kommunen für das Jahr 2022 fest.

Teilnahmeurkunde der Verkehrsministerin

Im Wettbewerbsverfahren werden Städte und Gemeinden ausgewählt, die gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort überprüfen, wo es Verbesserungsmöglichkeiten für sie gibt und wie diese am besten umgesetzt werden. 32 Bewerbungen sind eingegangen. Die zwölf Gewinner erhalten in den kommenden Wochen eine Teilnahmeurkunde von Ina Brandes, Ministerin für Verkehr des Landes NRW und sind damit offiziell zertifiziert.

„Zu Fuß gehen hält fit und ist gut fürs Klima“, so Ina Brandes, Verkehrsministerin des Landes NRW „Um sicher und bequem zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen, brauchen wir fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze. Mit den Fußverkehrs-Checks unterstützen wir Städte, Kreise und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen dabei, Fußwege attraktiver und sicherer zu machen. Ich freue mich, dass jetzt zwölf weitere Kommunen – von der Stadt Aachen bis zur Gemeinde Hövelhof an der Ems – unser Angebot annehmen. Gemeinsam sorgen wir für eine höhere Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land.“

Natürlichste Art der Fortbewegung

Die Stadt- und Verkehrsplanung der letzten Jahrzehnte war klar autozentriert, Fußgängerinnen und Fußgängern wurde nicht viel Platz eingeräumt. Als Resultat gibt es kaum einladende Fußwege und Aufenthaltsmöglichkeiten.

Dabei ist Gehen die natürlichste und nachhaltigste Art der Fortbewegung. Fußgängerfreundliche Wege und Plätze erhöhen die Aufenthalts- und Lebensqualität in Kommunen deutlich. Hier setzt der Fußverkehrs-Check NRW an.

Neben Aachen führen Dormagen, Rommerskirchen, Sprockhövel, Marienheide, Lohmar, Billerbeck, Ibbenbüren, Isselburg, Hövelhof, Lage und Sendenhorst in 2022 mit Unterstützung des Zukunftsnetz Mobilität NRW einen „Fußverkehrs-Check NRW“ durch.

Zukunftsnetz Mobilität NRW

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW, dessen Träger auch der AVV ist, ist ein Netzwerk, das Kommunen berät und dabei unterstützt, mithilfe eines Kommunalen Mobilitätsmanagements nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive und nachhaltige Mobilitätsangebote für Kommunen und eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Städte zu schaffen. Es gibt drei regionale Koordinierungsstellen: Westfalen-Lippe, Rhein-Ruhr und Rheinland. Die Geschäftsstelle ist angesiedelt beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) in Köln. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW wird gefördert vom Ministerium für Verkehr NRW.

Dies könnte Sie auch interessieren

Personenen steigen in einen Bus
09.04.2024
Evaluation bestätigt: Fußverkehrs-Checks NRW lohnen sich

Zu Fuß gehen ist die einfachste und umweltfreundlichste aller Fortbewegungsarten und ein wichtiger Baustein für die kommunale Mobilitätswende. In NRW sind immer mehr Kommunen entschlossen, das Gehen attraktiver zu machen.

mehr
31.05.2023
„Wichtige Schnittstellenaufgabe für zukunftsfähige Mobilität“

In NRW gibt es nun über 300 ausgebildete Mobilitätsmanagerinnen und –manager. Sie alle haben den Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW absolviert und koordinieren in ihren Verwaltungen sowie Unternehmen das Thema Mobilität, um innovative Projekte für eine bessere, sichere und saubere Mobilität anzustoßen.

mehr
03.05.2023
Wenn die Mobilitätswende zur Chefsache wird

Obwohl sich immer mehr Menschen bessere Luft, weniger Lärm, eine bessere Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, sichere Wege für ihre Kinder und verlässliche Anbindung des ländlichen Raums an die Ballungsräume wünschen, ist die Mobilitätswende kein Selbstläufer.

mehr
19.01.2023
Sicheres Radfahrtraining startet ab sofort schon in der KiTa

Damit ihre Kinder sicher zur Schule kommen, setzen Eltern auch bei kurzen Distanzen oft auf das Elterntaxi. Das Fahrrad wird nicht immer als Alternative zum Auto wahrgenommen. Dabei sind sich die Experten einig: Mangelnde Bewegung und fehlende Erfahrung im Straßenverkehr sind die größeren Risikofaktoren für Kinder und Jugendliche.

mehr
16.01.2023
Fußverkehrs-Check 2023: Jetzt bewerben

Der „Fußverkehrs-Check NRW“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW hat sich bei den Mitgliedskommunen des Unterstützungsnetzwerks in kürzester Zeit zum beliebten Werkzeug für Bürgerbeteiligung entwickelt.

mehr
21.12.2022
„Wichtige Schnittstellenaufgabe für zukunftsfähige Mobilität“:

In Nordrhein-Westfalen gibt es 24 neue Mobilitätsmanagerinnen und -manager. Sie alle werden in ihren Verwaltungen und Unternehmen künftig das Thema Mobilität koordinieren und innovative Projekte für eine bessere, sichere und saubere Mobilität anstoßen.

mehr
09.12.2022
“Schulradeln NRW”: Schüler sammeln über 8 Millionen Kilometer

Es ist ein deutliches Zeichen für klimaschonende und selbstständige Fortbewegung des Nachwuchses: Über acht Millionen Radkilometer sind beim diesjährigen Landeswettbewerb „Schulradeln NRW“ zusammengekommen.

mehr
08.12.2022
Etablierung nachhaltiger Mobilität im Handwerk

Der MobilityHub Handwerk NRW ist dieses Jahr gestartet. Handwerksbetriebe profitieren von der engen Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, dem Zukunftsnetz Mobilität NRW und dem Westdeutschen Handwerkskammertag als Träger des „MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen“.

mehr
22.09.2022
„Ihr seid die Erfolgsgeschichte“

Immer mehr Städte, Kreise und Gemeinden in NRW erkennen im kommunalen Mobilitätsmanagement einen Schlüssel zur Mobilitätswende. Das zeigt sich auch an der hohen Nachfrage nach Plätzen im Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW.

mehr
28.06.2022
Einsteigen, bitte! Rollatortage in NRW ab jetzt ganzjährig

Abschüssige Bordsteine, Treppenstufen oder wackelige Busfahrten nehmen wir in der Regel kaum wahr. Sobald man aber auf einen Rollator angewiesen ist, wird jede Unebenheit zum Unfallrisiko. Der landesweite Rollatortag unterstützt daher Rollatornutzer- und nuterinnen mit kostenlosen Sicherheitstrainings und Technik-Checks für ein souveränes und sicheres Fahren im ÖPNV.

mehr
28.04.2022
Geht los! Aachen macht den Fußverkehrs-Check NRW 2022

Es ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt, und deshalb soll das Gehen in Aachen nun mehr Aufmerksamkeit bekommen: Beim landesweiten Wettbewerb um einen professionellen „Fußverkehrs-Check“ wurde Aachen als Teilnehmerin ausgewählt.

mehr
27.04.2022
Neue Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanager ausgezeichnet

In NRW gibt es 26 neue Mobilitätsmanagerinnen und -manager, darüber hinaus auch zwei weitere in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. Sie alle werden künftig das Thema Mobilität in den Verwaltungen ihrer Städte, Gemeinden und Kreise koordinieren und neue Projekte für eine bessere Mobilität anstoßen.

mehr

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Alternativ können Sie dies auch verweigern.