Sie haben Workshops besucht sowie Begehungen organisiert und sich auf diese Weise gezielt damit befasst, wie es um den Fußverkehr in ihrer Kommune steht und wie er verbessert werden kann. Acht Kommunen im haben den Fußverkehrs-Check bereits komplett durchlaufen, bei den restlichen vier Kommunen kam es aufgrund der Corona-Pandemie zu Verzögerungen. Dazu zählt im AVV die Gemeinde Kreuzau im Kreis Düren. Hier kann das Programm voraussichtlich Anfang 2021 abgeschlossen werden.
Politik und Bürger an einem Tisch
Der Rahmen des Fußverkehrs-Checks ist für jede Kommune einheitlich: Am Anfang steht ein gemeinsamer Auftaktworkshop, in dem Bürger, Verwaltung, Politik und Verbände gemeinsam bestehende Probleme diskutieren und einen Fokus für das weitere Vorgehen finden. Dann folgen zwei Begehungen, um sich die besprochenen Situationen für Fußgänger vor Ort anzuschauen und zu analysieren sowie ein Abschlussworkshop. Zwar brachte das Coronavirus die Zeitpläne durcheinander, dennoch konnten auch in diesem Jahr die einzelnen Bausteine weitestgehend stattfinden. Ein großes Augenmerk wurde dabei auf die Einhaltung der geltenden Sicherheitsbestimmungen gelegt.
Professionelle Begleitung für nachhaltige Ergebnisse
Bei der Abschlussveranstaltung werden die vorangegangenen Schritte zusammengefasst und eine Bilanz gezogen, aus der sich Handlungsempfehlungen ergeben. Die Umsetzung der Maßnahmen ist Aufgabe der Kommunen, die vom Zukunftsnetz Mobilität NRW bei dem Prozess intensiv beraten und unterstützt werden. Die Veranstaltungen werden, wie der gesamte Fußverkehrs-Check, von Profis eines Planungsbüros begleitet und moderiert.