Fernverkehr der DB Richtung Belgien boomt
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Die zusätzliche Züge nach Brüssel werden gut angenommen, so dass ein erneuter Ausbau des Angebots von und nach Belgien für 2019 vorgesehen ist. Zudem gibt es auf allen internationalen Verbindungen WLAN in den Zügen.
Flanieren oder Waffelessen in Brüssel – der internationale Fernverkehr nach Belgien boomt. 2017 haben 1,1 Millionen Reisende die ICE-Verbindungen von Frankfurt/Main über Köln, Aachen, Lüttich nach Brüssel genutzt, ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Bilanz zieht die Deutsche Bahn anlässlich der morgen beginnenden weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin.
Gut alle zwei Stunden fahren die ICE-Züge zwischen Frankfurt am Main und Brüssel. Das Angebot wurde Ende 2016 von vier auf sechs Zugpaare (Hin- und Rückfahrt) ausgeweitet. Angesichts der hohen Nachfrage soll 2019 ein siebtes Zugpaar hinzukommen, um den Fahrgästen eine noch flexiblere Reiseplanung zu ermöglichen.
ICE-Züge punkten mit kurzen Reisezeiten und kostenlosem WLAN
Das Reisen im ICE ist im Vergleich zum Auto nicht nur schneller und umweltfreundlicher, sondern auch deutlich komfortabler – nicht zuletzt durch das kostenfreie WLAN in der 1. und 2. Klasse, das seit letztem Jahr bereits auf den Verbindungen nach Belgien zur Verfügung steht. Für die ICE-Verkehre in die Schweiz ist die Einführung des Angebots für das erste Halbjahr 2018 geplant.
Mit einer Reisezeit von knapp über drei Stunden von Frankfurt am Main nach Brüssel sind die Verkehre hochattraktiv für Geschäfts- und Freizeitreisende. Von Aachen braucht der ICE sogar nur 1 Stunde 12 Minuten in die belgische Hauptstadt und nur 23 Minuten nach Lüttich.