28.06.2019

Euregionale Projektstudie zu grenzüberschreitender Mobilität und ÖPNV-Nutzung

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Vorstellung der euregionale Projektstudie
Studierende im Dreiländereck haben eine euregionale Projektstudie zu grenzüberschreitender Mobilität und ÖPNV-Nutzung in der Euregio Maas-Rhein durchgeführt.

Studierende der RWTH Aachen, der Universiteit Hasselt und der Universiteit Maastricht haben sich im Rahmen der „1st Joint Project Study“ mit grenzüberschreitender Mobilität und ÖPNV-Nutzung in der Euregio Maas-Rhein befasst.

Unter besonderer organisatorischer Mithilfe von Arriva Nederland und der ASEAG wurden zwischen dem 30. April und 8. Mai fast 200 Fährgäste in folgenden grenzüberschreitenden Linien auf Deutsch, Englisch und Niederländisch befragt: 14 (Aachen - Eupen), 34 (Diepenbenden - Kerkrade), 44 (Aachen - Heerlen), 350 (Aachen - Maastricht), 20a (Maastricht - Hasselt, De Lijn), 45 (Hasselt - Maastricht, De Lijn) and RE18 (Aachen - Maastricht).

Den Höhepunkt der 1st Joint Project Study stellten die Präsentationen über die empirischen Ergebnisse dar, die am 24. Mai vor dem Projektkonsortium des EU-Förderprojekts emr connect und regionalen Interreg-Antennen im Regierungsgebäude der Provincie Limburg in Maastricht gehalten wurden. Hierbei referierten die Studierenden u.a. über Mobilitätsmuster (inkl. Einstellung gegenüber bargeldlosem Bezahlen, Häufigkeit grenzüberschreitender Mobilität) und mentaler Distanz (hier: Verbundenheit gegenüber Städten in der Euregio Maas-Rhein) in Abhängigkeit des soziodemographischen und regionalen Hintergrundes.

Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen mit der „1st Joint Project Study“ wird im Sommersemester 2020 aller Voraussicht nach die zweite euregionale Projektstudie unter dem Label „Joint Project Study 2.0“ angeboten.

Weitere Infos finden Sie auch auf der Projektwebsite unter emr-connect.eu.