10.01.2017

Die ASEAG fährt öfter elektrisch

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Die Beklebung des Busses im ASEAG-Design in der hauseigenen Werkstatt
Der neue Bus erhält in der hauseigenen Werkstatt sein ASEAG-Design.

„Die ASEAG fährt elektrisch“ heißt es jetzt immer öfter auf den Linienbussen des Aachener Verkehrsunternehmens. Jetzt ist ein neuer Elektrobus eingetroffen.

Nach Test- und Schulungsfahrten wird der 18 Meter lange Gelenkbus demnächst auf den Linien 33 (von Fuchserde nach Vaals über Bushof, Campus Melaten und Uniklinik) und 73 (von Bahnhof Rothe Erde zur Uniklinik über Bushof und Campus Melaten) eingesetzt werden. Der batteriebetriebene Bus ist der erste von 15 Elektrobussen, die die ASEAG bei der Firma Sileo bestellt hat.

Die Stadt Aachen und Bundesmittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsfonds haben den Kauf möglich gemacht. Dieses Jahr werden noch sechs weitere elektrisch betriebene Gelenkbusse erwartet, darunter ein 24 Meter langer Doppelgelenkbus. Die restlichen Fahrzeuge werden 2018 ausgeliefert.

Im Januar 2016 hatte der Mobilitätsausschuss des Rates der Stadt Aachen beschlossen, die Linien 33 und 73 mit Elektrobussen befahren zu lassen. Das bietet der ASEAG die Möglichkeit, den Einsatz von Elektrobussen mit Blick auf Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Ökobilanz umfassend zu analysieren.