07.12.2022
· Aus den Unternehmen

Bis Ende des Jahres: DB macht 100 Bahnhöfe in NRW schöner

Sofortprogramm wirkt noch 2022

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Jetzt wird angepackt: Die Arbeiten für das Sofortprogramm laufen bis Ende des Jahres. Die Reisenden werden viele Verbesserung direkt sehen. (© Deutsche Bahn AG / Christian Bedeschinski)

Die DB legt bis Ende des Jahres einen Spurt für mehr Komfort und Barrierefreiheit an den Bahnhöfen ein. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) investiert sie 1,9 Millionen Euro in kleine, aber wirkungsvolle Verbesserungen an rund 100 Stationen in NRW, die sofort sichtbar sind.

Bundesweit modernisiert die DB an vielen Standorten unter anderem Fassaden, Wandflächen, Decken, Bodenbeläge sowie Treppen und Zugänge. Für mehr Komfort sorgen zum Beispiel zusätzliche oder modernere Sitzbänke, neue Beleuchtung oder Fahrradrinnen. Um vor allem sehbehinderten Menschen das Reisen zu vereinfachen, werden taktile Leitstreifen in die Bahnsteige eingebaut, Stufenkanten kontrastreich markiert oder taktile Handlaufschilder an Treppengeländern montiert. Auch neue Automatiktüren und Hublifte an Bahnsteigen verbessern das Reisen für mobilitätseingeschränkte Reisende.

Vom Sofortprogramm 2022 profitieren deutschlandweit rund 600 Stationen - im AVV die Stationen Aachen Hauptbahnhof und Aachen West. Bis Ende des Jahres 2022 fließen bis zu 21,5 Millionen Euro Bundesmittel. Hinzu kommen Eigenmittel der DB. Das Ziel ist, kurzfristig die Barrierefreiheit zu verbessern und die Attraktivität zu erhöhen. Die Direktmaßnahmen ergänzen die hohen diesjährigen Investitionen in die Bahnhöfe von rund 1,8 Milliarden Euro aus Mitteln von Bund, Ländern und DB.