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04.05.2016
· Aus den Unternehmen

Bahnhöfe und Züge in NRW immer sicherer

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Eine RegionalBahn im Aachener Hauptbahnhof
Bahnhöfe und Züge in NRW sind immer sicherer: Die Anzahl der Straftaten geht deutlich zurück.

Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter zurück. Die DB verzeichnet in ihrem Sicherheitsbericht 2015 für NRW vier Prozent weniger Straftaten als im Vorjahr.

Besonders stark sind die Rückgänge bei Körperverletzungen, Graffiti und Metalldiebstahl. „Die Anstrengungen der letzten Jahre tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden stetig sicher“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke.

Deutsche Bahn und Bund haben Ende 2015 ihr Programm für den Ausbau von Videotechnik an großen Bahnhöfen bis 2023 um 25 auf 85 Millionen aufgestockt. Noch in diesem Jahr geht neue Videotechnik im Kölner Hauptbahnhof in Betrieb, für Essen und Düsseldorf beginnen die Planungen.

Besonders erfreulich ist der Rückgang der Körperverletzungsdelikte: So registrierte die für NRW zuständigen Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im vergangenen Jahr einen Rückgang der Taten um gut acht Prozent auf rund 2.500. Besonders deutlich ist der Rückgang beim Metalldiebstahl. Die Zahl der Fälle ging um knapp 40 Prozent auf 220 zurück (2014: 350 Fälle). Spezielle Einsatz-Teams der DB haben an bekannten Schwerpunkten zahlreiche Täter gestellt. Zudem hat die DB an vielen Stellen die besonders begehrten Metalle durch andere Materialien ersetzt und Kabel mit künstlicher DNA markiert. Damit ist gestohlenes Material eindeutig zuzuordnen und quasi unverkäuflich.

Der Vandalismus in Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder zerstörter Aufzüge nahm in NRW im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent auf 2.020 Fälle ab. Die Zahl der Graffiti-Straftaten ging um 3 Prozent auf 3.700 zurück (2014: 3.800).

Die Anzahl der aufgebrochenen Fahrkartenautomaten sank um über 20 Prozent auf 54. Die DB setzt auf verkürzte Entleerungszyklen und versieht  die Geldkassetten ihrer Automaten mit Farbpatronen, die bei Manipulation das Geld wertlos und den Aufbruch zwecklos machen. Oft gehen die Diebe mit nur sehr geringer oder ohne Beute aus.

Künftig will die DB noch entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor allem im Umfeld von Fußballspielen. „Hooligans, die in Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am Ort der Straftat ausgesprochen.

Sorge bereiten der DB nach wie vor aggressive Kunden. Die überwiegende Anzahl von Übergriffen auf Mitarbeiter geht zu Lasten des Sicherheitspersonals. Die Zahl der Angriffe auf DB-Mitarbeiter in NRW liegt mit 289 Fällen nur leicht über Vorjahreswert von 279. Die meisten Angriffe in NRW stehen im Zusammenhang mit Fahrkartenkontrollen und Fußballspielen. Zum Glück sind ernste Verletzungen die Ausnahme. Die DB reagiert darauf mit einem weiteren Ausbau der Schulungen für Deeskalation und Eigensicherung, Einsatzpläne werden angepasst und vor allem abends und am Wochenende zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt. Im Falle eines Ereignisses stellt die DB ihren Mitarbeitern psychologische Unterstützung zur Verfügung.

Für mehr Sicherheit setzt die DB weiter auf Präsenz ihrer 3.700 Sicherheitskräfte. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt jährlich rund 160 Millionen Euro.

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