15.03.2023

Ab 27. März: RE 18 verkehrt wieder ab Aachen

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Ab dem 27. März verkehrt der RE 18 wieder von Aachen bis Heerlen. (© AVV GmbH / Smilla Dankert)

Ab dem 27. März verkehrt der RE 18 wieder grenzüberschreitend zwischen Aachen, Herzogenrath und Heerlen. Zwischen Heerlen und Maastricht verkehren weiterhin Schnellbusse als Schienenersatzverkehr.

Arriva ist eines der ersten Verkehrsunternehmen in den Niederlanden, welches das neue europäische Sicherheitssystem für Züge (ETCS) einführt. Bei den Tests zu Jahresbeginn traten leider infrasturkturbedingte Probleme im Aachener Hauptbahnhof auf, weshalb der RE 18 seit Januar nicht bis Aachen fahren konnte. In Aachen wurde die Bahnhofsfahrordnung geändert, so dass der RE 18 jetzt ein anderes Gleis nutzen kann, auf dem eine Einfahrt möglich ist. Für diese Gleisänderung mussten alle Zugbewegungen in Aachen Hbf während der Betriebszeiten des RE 18 geprüft und ggfs. entsprechend angepasst werden.

Ab dem 27. März fährt der RE18 wieder nach Aachen:

  • Die Züge aus Herzogenrath und Aachen fahren nach Heerlen und kehren dort um.
  • Die Züge von/nach Aachen halten wieder an den Bahnhöfen Landgraaf und Eygelshoven Markt.

An der Behebung des technischen Problems an den eigentlichen Gleisen wird weiterhin mit Hochdruck gearbeitet.

Kein RE 18 zwischen Heerlen und Maastricht

Zwischen Heerlen und Maastricht verkehrt der RE 18 derzeit nicht. Stattdessen verkehren montags bis freitags zwischen 6:30 und 18:30 Uhr Expressbusse auf direktem Wege zwischen Heerlen und Maastricht. Diese fahren über die Autobahn und halten nicht in Valkenburg und Meerssen. Zwischen Heerlen und Maastricht können Reisende die halbstündlich verkehrenden Züge der Linie RS 18 nutzen - die auch in Valkenburg und Meerssen halten. Der RS 18 zwischen Heerlen und Maastricht wird im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr bis 10 Uhr und zwischen 15 und 19 Uhr um ein zusätzliches Zugpaar erweitert.

Einfach mit Bank- oder Kreditkarte bezahlen

Das Reisen mit Arriva-Bussen und Zügen in Limburg ist noch einfacher: Neben der OV-Chipkarte können Fahrgäste jetzt auch mit einer Bank-, Debit- oder Kreditkarte ein- und auschecken – auch mobil. Die funktioniert auch mit deutschen Karten sowohl an den Arriva-Terminals in Aachen Hauptbahnhof (in der Eingangshalle am Eingang zu der Bahngleisunterführung), Aachen-West (am Gleis) und Herzogenrath (am Bahnsteig Gleis 2/3) als auch in den Niederlanden. Dies ist derzeit fast überall in den Niederlanden möglich, eine aktuelle Übersicht finden Sie auf www.ovpay.nl. Voraussichtlich Ende März/Anfang April wird das Ein- und Auschecken in öffentlichen Verkehrsmitteln mit einer kontaktlosen Debitkarte oder Kreditkarte in den gesamten Niederlanden möglich sein.

Einfach, aber aufgepasst! Das Reisen mit einer Debitkarte ist ganz einfach: Es ist wichtig, dass beim Check-in und Check-out dieselbe Debit- oder Kreditkarte verwendet wird. Eine Debit-/Kreditkarte aus Plastik und eine mobile Version gelten als zwei separate Karten, auch wenn sie mit demselben Bankkonto verbunden sind. Ebenso muss wie bei der OV-Chipkarte bei einem Umstieg ein- und wieder ausgescheckt werden.

Der Preis für die Fahrt entspricht der Fahrt mit einer OV-Chipkarte ohne Ermäßigung oder Saisonkarte. Die Fahrtkosten eines Tages werden zusammengezählt und am nächsten Tag als Gesamtbetrag abgebucht; dieser Gesamtbetrag ist für den Reisenden auf der Zahlungsübersicht der jeweiligen Bank. oder des Kreditkartenanbieters ersichtlich.

Weitere Infos zu OV-Pay finden Sie auf der Website von Arriva. Zudem finden Sie hier FAQs zu den nutzbaren Karten.

Infos zu easyConnect

Pilottester*innen des easyConnect-Projekts können zwischen Heerlen und Maastricht die Busse des Schienensersatzverkehrs nutzen oder auch die halbstündlich verkehrenden Züge der Linie RS 18.