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11.12.2014

Vertrag über das AVV-Semester-Ticket bis März 2018 unterzeichnet

Am 11. Dezember 2014 wurde der Vertrag über das AVV-Semester-Ticket von Vertretern des AStA der RWTH, des AStA der FH, des AStA der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Katholischen Hochschule NRW sowie der Aachener Verkehrsverbund GmbH (AVV), der Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (ASEAG) und der DB Regio AG unterzeichnet. Er tritt ab dem Sommersemester 2015 in Kraft und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Der Preis für das AVV-Semester-Ticket je Studierendem steigt in den kommenden drei Jahren von aktuell 102,42 € je Semester gestaffelt zunächst auf 107,70 € (Sommersemester 2015 und Wintersemester 2015/16), dann auf 113,25 € (Sommersemester 2016 und Wintersemester 2016/17) und schließlich auf 119,07 € (Sommersemester 2017 und Wintersemester 2017/18), was im Mittel einem Wert von 113,34 € entspricht. Die damit verbundene Preissteigerung liegt bei ca. 3,5 Prozent pro Jahr und bewegt sich somit im Rahmen der allgemeinen Preisentwicklung im öffentlichen Nahverkehr. Im Gegensatz zu den vorherigen Verträgen haben sich die Parteien in dem neuen Vertrag auf eine gestaffelte Preissteigerung geeinigt, da dies der tatsächlichen Kostenentwicklung entspricht.

„Wir freuen uns, dass wir uns nach sehr konstruktiven, teilweise schwierigen aber immer fairen Gesprächen auf diese Vertragsversion einigen konnten.“ fasst Hans-Peter Geulen, Geschäftsführer der AVV GmbH, die Vertragsverhandlungen zusammen.

Während der Basisvertrag des Semestertickets im Studierendenparlament der RWTH mit großer Mehrheit beschlossen wurde, fand eine Wiedereinführung der Personenmitnahme aufgrund einer zu hohen Preissteigerung nicht die benötigte Mehrheit. „Wir hätten die Personenmitnahme sehr gerne wiedereingeführt und haben sehr lange mit allen Beteiligten über das Thema diskutiert, allerdings war das Preisangebot einfach zu hoch. Aufgrund einer von uns eigenständig durchgeführten Erhebung unter den Studierenden würde nur ein kleiner Teil der Studierenden von der Option profitieren.“ resümierte Raphael Kiesel, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses der RWTH Aachen die Entscheidung.

Die Vertragsunterschrift bedeutet jedoch nicht, dass das Thema AVV-Semester-Ticket bis zu den kommenden Verhandlungen unberührt bleibt. „Wir hoffen, dass die neu im Vertrag aufgenommenen, semesterweise stattfindenden Gesprächsrunden mit allen beteiligten Vertragspartnern zu einer weiteren Verbesserung der Verkehrssituation der Studierenden und der Transparenz beitragen.“ kommentiert Henning Grote, Vorsitzender des AStA FH Aachen, die neu in den Vertrag aufgenommene Vereinbarung.

Von den Verhandlungen unberührt bleibt der Vertrag über das SemesterTicket NRW. Gemeinsam mit dem AVV-Semester-Ticket haben die Studierenden somit auch in den kommenden sechs Semestern die Möglichkeit, den Nahverkehr in ganz NRW zu günstigen Konditionen zu nutzen.

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