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01.10.2014

Mehr Komfort für Fahrgäste

Zum Jahresbeginn 2015 wird es einen durchgängigen Nahverkehrs-Tarif für Fahrten mit Bus und Bahn zwischen dem Aachener Verkehrsverbund und dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg geben. Die Basis dafür bildet der VRS-Tarif, der die bisher bestehenden Preisstufen 1 – 5 um die Stufen 6 und 7 erweitert und somit den weiteren Distanzen zwischen den Verbundgebieten gerecht wird.

Der Kunde profitiert durch einen übersichtlicheren Tarif und durch erweiterte Vertriebsmöglichkeiten. Die bestehenden Verbundtarife von AVV und VRS bleiben unberührt.

Insbesondere Berufspendler profitieren

Fahrgäste, die zwischen den Verbundräumen pendeln, nutzen derzeit zumeist NRW-Tickets, teilweise auch Tickets des Kragentarifs VRS/AVV oder des DB-Tarifs. Zukünftig gibt es nur noch einen Tarif für Bus und Bahn für Fahrten zwischen den Verbundgebieten – egal ob es von Aachen nach Köln, von Düren nach Bonn oder umgekehrt geht. Die Verkehrsunternehmen werden das gesamte Ticketsortiment über die klassischen Vertriebskanäle anbieten. „Wir freuen uns, dass wir eine kundengerechte Lösung gefunden haben. Die Tarifkooperation löst sowohl den NRW-Tarif als auch den bestehenden Kragentarif zwischen AVV und VRS ab. Die Auswahl der Tarifprodukte wird übersichtlicher und für Kunden attraktiver. Auch die Vertriebsmöglichkeiten werden deutlich fahrgastfreundlicher“, so AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen und VRS-Geschäftsführer Dr. Wilhelm Schmidt-Freitag. So können Fahrgäste zukünftig schon beim Zustieg im Bus ein Ticket unterschiedlicher Preisstufen für Fahrten in den VRS lösen.

Preisstellung orientiert sich weitgehend an bestehenden Tarifen

Um den Mobilitätsbedürfnissen aller Kundengruppen gerecht zu werden, sind EinzelTickets, 4erTickets und TagesTickets sowie WochenTickets, MonatsTickets und MonatsTickets im Abo verfügbar. Tarifprodukte für spezielle Kundengruppen wie das Aktiv60-Ticket oder das StarterTicket für Auszubildende ergänzen das Angebot. SchülerTickets und JobTickets beider Verbünde können zusätzlich und ohne Preisaufschlag jeweils eine Kommune tief in den Nachbarraum hinein genutzt werden. Zudem haben JobTicket-Besitzer die Möglichkeit, optional ein Job-Ticket für das Gesamtgebiet des jeweils anderen Verbundes hinzuzukaufen. Studierende im AVV und VRS besitzen das NRW-SemesterTicket, welches unverändert bestehen bleibt. Die BahnCard wird, wie bei allen anderen Verbundtarifen in NRW auch, nicht mehr gültig sein.

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